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Die Polizei beim Bärengraben nach dem Drama.


Finn ringt um seine Gesundheit und die Schweiz mit ihm.

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Dienstag, 24. November 2009 / 13:40:38

Ein Bär bewegt die Schweiz

Heute kam die Nachricht, dass es Bär Finn besser geht. Die Schweiz hofft mit ihm um seine Gesundheit. Derweil erhitzen sich die Diskussionen, in der Büroküche ebenso wie in den Kommentarspalten der Online-Medien: War es richtig, auf den Bären zu schiessen?

Und auch die Frage, ob der Bär den Behinderten angegriffen hat oder der Behinderte den Bären. news.ch-User Solari schreibt: «Der Bär war am richtigen Ort, sogar eingesperrt hinter Betonmauern und Käfigstäben. Was da aber definitiv nicht hingehört ist ein Mensch. Wieso war da keine Aufsichtsperson?»

User Caissa schreibt dazu: «Der Titel müsste lauten: Unverantwortungsvolle lassen geistig Behinderten auf Bären los.»

Polizist hat richtig gehandelt

Die Diskussion, ob der Bär den Behinderten angegriffen hat oder umgekehrt, erweckt auch die Frage, ob es richtig war, den Bären mit Stoppmunition anzuschiessen. Dazu äussern sich sowohl der Bärenpark-Direktor Bern Schildger als auch Peter Schlupp vom Schweizer Tierschutz eindeutig.

Schildger: «Der Polizist hat absolut richtig reagiert. Das Sicherheitskonzept des Bärenparkes sieht einen gezielten Schuss vor, wenn der Bär einen Menschen geschnappt hat.» Ein Warnschuss hätte den Bären noch mehr reizen können. Auch der Einsatz von Narkosemittel sei nicht möglich gewesen, weil der Bär bereits am Mann gewesen sei. Das Mittel hätte erst nach vier bis zehn Minuten gewirkt. «In dieser Zeit hätte der Bär den Mann töten können», erklärte Schildger.

Peter Schlupp: «Ein Warnschuss wäre eine Alternative gewesen, wenn der Bär nicht in Angriffsdistanz gewesen wäre. So war der Schuss die einzig richtige Entscheidung, so traurig es für den Bären ist.»

fkl (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=416323

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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