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GM versucht nach der überraschenden Kehrtwende im Opel-Poker, die Wogen zu glätten.

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Mittwoch, 11. November 2009 / 19:01:12

Deutsche Regierung und GM verhandeln in Berlin

Berlin/Detroit - Im Ringen um Staatshilfen für die Sanierung von Opel kann General Motors (GM) vorerst nicht auf Unterstützung aus Deutschland hoffen. Das machte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle nach dem ersten Treffen der Regierung nach dem geplatzten Opel-Verkauf mit GM klar.

Die von GM für Opel benötigten 3,3 Mrd. Euro müsse der US-Autohersteller aus eigener Tasche zahlen, sagte Brüderle. «Ich habe meine Erwartung ausgedrückt, dass General Motors grundsätzlich die Finanzierung selbst ausübt.»

Brüderle war zuvor mit dem neuen Opel-Europachef Nick Reilly und GM-Verhandlungsführer John Smith zusammengetroffen. Zusammen hatten sie Vertretern von Ministerium sowie Kanzleramt jüngste GM-Entscheidung gegen einen Opel-Verkauf an Magna erläutert.

Mit der überraschenden Kehrtwende hatte der US-Konzern die Bundesregierung brüskiert, die für den Fall einer Übernahme mit Staatshilfen zur Sicherung der deutschen Opel-Standorte bereit stand. Die Vertreter von GM hätten sich für ihre «schweren Kommunikationsfehler» entschuldigt, sagte Brüderle.

Neben der Regierung holte sich GM auch von der Belegschaft eine Abfuhr. Die Arbeitnehmervertreter verlangen zunächst ein Zukunftskonzept für Opel. Erst danach wollen sie entscheiden, ob sie in Verhandlungen über Zugeständnisse im Zuge der Sanierung einsteigen.

Die europäischen Opel-Händler sicherten GM zwar ihre weitere Kooperationsbereitschaft zu - aber auch sie warten auf ein konkretes Konzept für die Zukunft von Opel.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=414241

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