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Dany Ryser: Vater des Erfolgs.

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Freitag, 6. November 2009 / 00:00:01

U17-WM - «Wir siegten verdient»

Das interessanteste SFV-Projekt ist derzeit in Nigeria zu bestaunen: Die Schweizer U17 hat mit ihrer Siegserie an der WM eine Sympathiewelle ausgelöst. Dany Ryser, der 52-jährige Coach der Talente, äusserte sich nach dem 4:3 im Achtelfinal gegen Deutschland zu den Qualitäten und möglichen Risiken der Jung-Stars.

Ist Ihnen bewusst, dass sich die Fussball-Schweiz stark für die Erfolge Ihrer Junioren interessiert?

Dany Ryser: «Wir haben unzählige Reaktionen erhalten. Mir schickten die Leute zahlreiche SMS. Man spürt hier langsam, dass wir in der Schweiz offenbar einiges ausgelöst haben.»

Was löste bei Ihnen die spektakuläre Partie gegen die Deutschen aus? Bangten Sie um den Sieg?

Dany Ryser: «Wir waren ja eigentlich fast während der ganzen Partie immer am Drücker und siegten verdient. Deswegen hatte ich immer ein gutes Gefühl. Aber es gab schon drei harte Momente: das unnötige Gegentor zum 1:1, der späte Ausgleich der Deutschen und die überharte rote Karte (gegen Hajrovic).»

Ihr Team liess sich trotz zahlreicher Rückschläge nicht vom Kurs abbringen. Beschreiben Sie diese Winner-Mentalität.

Dany Ryser: «Meine Mannschaft hat in diesen schwierigen Situationen einen unglaublichen Siegeswillen entwickelt. Schon die Einstellung war fantastisch. Sie gingen gegen einen Gegner wie Deutschland auf den Platz, um mutig und frech zu spielen, um zu gewinnen. Wie meine Spieler mit den Rückschlägen umzugehen wussten, war natürlich fantastisch.»

Schon an der EM brillierte das Team. Nun hat Ihre Auswahl bereits viermal in Serie gewonnen und den Europameister ausgeschaltet. Hätten Sie das für möglich gehalten?

Dany Ryser: «Das Team spielte in der Qualifikation zur EM und an der Endrunde bereits herausragend. Jetzt bestätigt es diese Resultate. Wir hoffen aber, dass es noch weiter geht. Es ist für den gesamten Schweizer Fussball wichtig, dass wir hier solche Leistungen zeigen und gegen die Weltbesten bestehen können.»

Mehr Spektakel als die Schweizer bietet an der U17-WM derzeit keine andere Mannschaft. Wie ist diese überdurchschnittlich starke Offensive (elf Tore in vier Spielen) zu erklären?

Dany Ryser: «Wir haben in der Ausbildung im Verband bewusst Schwerpunkte gesetzt. Zusammen mit den Klubs werden die Stürmer spezifischer ausgebildet. Es gibt Trainer, die sich um den Angriff kümmern. Klar, es braucht immer auch Talent. Aber man kann auch viel einstudieren. Das Training im Abschluss wurde verfeinert. So erarbeiten sich die Jungen früh viel Selbstbewusstsein. Und im aktuellen Jahrgang hat es tatsächlich gleich mehrere überdurchschnittliche Angreifer.»

Starke Stürmer locken sofort auch viele Scouts und Fussball-Manager an. Wird Ihr Hotel nun von den Talentjägern gestürmt?

Dany Ryser: «Die WM hier in Nigeria hat diesbezüglich Vorteile. Die Manager und Scouts kommen gar nicht bis zu unserer Unterkunft. Generell gilt bei uns im Camp die Regel, dass die Spieler während ihrer Zeit beim SFV keine Verhandlungen oder Treffen mit Vermittlern durchführen dürfen. Okay, man kann sie nicht während 24 Stunden überwachen. Aber die Regeln sind bekannt.»

Spätestens nach der WM könnten einzelne Akteure vom schnellen Geld und von Versprechungen geblendet werden. Hat der Verband vorgesorgt?

Dany Ryser: «Wir haben eine Arbeitsgruppe »Karriereplanung«, welche den Spielern im Bedarfsfall beratend zur Seite steht. Wir bieten ihnen also Gespräche an, um die Karriere sorgsam und richtig zu planen.»

Gibt es in der aktuellen Equipe Spieler, die sich später mit Sicherheit im internationalen Fussball durchsetzen werden?

Dany Ryser: «Prognosen sind in diesem Alter immer schwierig. Es braucht ja auch Glück und Gesundheit für den Durchbruch. Aber ich habe schon mehrere Spieler dabei, die sich durch eine gewisse Reife auszeichnen und auch das Selbstvertrauen besitzen, nichts überstürzen zu müssen. Die wissen genau, dass sie Geduld haben müssen.»

Sven Schoch (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=413058

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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