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Nach Angaben der ukrainischen Regierung handelte es sich um 300'000 Packungen.

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Montag, 2. November 2009 / 20:03:40

Roche liefert notfallmässig Tamiflu an die Ukraine

Basel/Genf - Der Basler Pharmakonzern Roche hat der Ukraine in einer Blitzaktion eine Flugzeugladung des antiviralen Mittels Tamiflu geschickt. Das Flugzeug hob am Sonntagabend in Basel ab und wurde am Morgen in Kiew von Premierministerin Julia Timoschenko in Empfang genommen.

Wegen des rasanten Anstiegs der Fälle von Schweinegrippe hatte die Ukraine die internationale Gemeinschaft am Sonntagabend dringend um Hilfe gebeten. Bei Roche ging eine Notbestellung für Tamiflu der Ukraine ein, wie ein Sprecher des Unternehmens der Nachrichtenagentur SDA sagte. Das Grippemittel sei ab Lager geliefert worden.

Preiswucher

Nach Angaben der ukrainischen Regierung handelte es sich um 300'000 Packungen, wie die Nachrichtenagentur Interfax meldete. Einige Apotheken sollen wegen der Grippeepidemie zuletzt mehrere hundert Euro pro Tamiflu-Packung verlangt haben. Die Regierung will diesen Preis-Wucher auf Kosten verängstigter Menschen hart bestrafen.

In der Ukraine starben vermutlich mehr als 70 Menschen an der Schweinegrippe. In vielen Fällen laufen die Abklärungen aber noch, ob das H1N1-Virus tatsächlich die Todesursache war. 200'000 Menschen haben sich nach Angaben der Behörden mit dem Grippevirus angesteckt. Über 7500 Menschen werden in Spitälern behandelt, 100 Patienten liegen auf der Intensivstation.

Tipp: Mundschutz selbst basteln

Viele Menschen deckten sich mit Wodka, Zitronen und Knoblauch ein, um das Virus zu bekämpfen. Timoschenko empfahl, jeder solle sich notfalls selbst eine Schutzmaske basteln. Als einer der wenigen Politiker warnte Gesundheitsminister Wassili Knjasewitsch seine Kollegen davor, weiter Panik zu verbreiten.

«Bei uns gibt es Probleme wie in jedem Land der Erde auch», sagte der Minister. Einige Parlamentarier warfen dem Präsidenten und der Regierungschefin vor, die Schweinegrippe als Wahlkampfthema zu missbrauchen. Die beiden Rivalen treten am 17. Januar 2010 bei der Präsidentenwahl zusammen mit weiteren Kandidaten an.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=412500

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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