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Geschäftsführer Wisi Signer, Café und Restaurant Gschwend in St. Gallen, findet das Rauchverbot gut.


Raucherbeiz in St. Gallen: Die Wirte wollen sich mit einer Initiative gegen das Rauchverbot wehren.


Im Restaurant Marktplatz überlegt man sich, was man nach dem Verbot für die Raucher tun kann.

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www.wirts-aufstand.info, www.rauchverbot.info, www.gegen.info, www.das.info

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Donnerstag, 29. Oktober 2009 / 10:42:47

Wirts-Aufstand gegen das Rauchverbot

Bern - Einige Wirte wollen das Rauchverbot in Restaurants nicht hinnehmen. Zu diesem Zweck gründeten sie in Wimmis BE die Interessengemeinschaft Freie Schweizer Wirte. Im kommenden Januar will die IG auch eine eidgenössische Volksinitiative lancieren.

Dies beschlossen die 37 an der Gründungssitzung anwesenden Wirte einstimmig, wie die Junge SVP mitteilte. Die Partei hatte jüngst eine Petition gegen das «generelle Rauchverbot in Gaststätten» lanciert. Bisher hätten 38'000 Personen die Bittschrift unterzeichnet, schreibt die Partei.

Die IG plädiert für die freie Wahl der Wirte, ob in ihrem Lokal geraucht werden darf oder nicht. Sie beruft sich dabei auf die Gewerbefreiheit. Das Rauchverbot treibe viele Betriebe an den Rand der Existenz.

Nicht alle sind dagegen

Wisi Signer, Geschäftsführer des Café und Restaurants Gschwend in St. Gallen, findet, dass der Rauch beim Essens-Genuss störe und zudem ungesund sei. «Wir haben einen Zigarettenautomaten draussen, bei uns darf nur vor der Tür geraucht werden», äusserte er sich gegenüber news.ch.

«In 2 bis 3 Jahren wird das kein Thema mehr sein», so Signer weiter. Er findet aber, dass die Fumoirs weiterhin bestehen bleiben sollten, weshalb er sich auch gegen die Entfernung aller Raucher-Utensilien wie Aschenbecher und Zigarettenautomaten ausspricht; das ginge ihm dann doch zu weit.

«Endlich herrscht Klarheit»

«Wir haben das erwartet, es kam nicht überraschend», so Geschäftsführerin Mara Zwatz vom Restaurant Marktplatz in St. Gallen. Sie befürwortet das Verbot, da es nun für alle die gleichen Voraussetzungen gebe. Dennoch wolle sie sich überlegen, wie sie den Rauchern auch nach dem 1. Mai 2010 eine Rauch-Möglichkeit anbieten könne.

Ab 1. Mai 2010 ist das Rauchen in der ganzen Schweiz in den meisten Restaurants und Bars, aber auch in geschlossenen öffentlichen Räumen sowie in Arbeitsräumen verboten. Ausnahmen für kleine Betriebe sind möglich. Zahlreiche Kantone haben bereits strengere Gesetze erlassen.

Tino Richter (Quelle: news.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=411745

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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