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Die Ares I-X soll Flüge zum Mond und zum Mars ermöglichen.

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Dienstag, 27. Oktober 2009 / 18:07:36

Schlechtes Wetter verhindert Raketenstart zum Mond

Washington - Die NASA hat den geplanten Testflug ihrer neuen Ares-Rakete verschoben. Nachdem Wolken und Wind den Start von Cape Canaveral in Florida während eines vierstündigen «Start-Fensters» immer wieder verhindert hatten, will die US-Raumfahrtbehörde nun Mitte Woche einen neuen Anlauf unternehmen.

Der Test der Ares-1-X wird mit grosser Spannung erwartet. Die Rakete ist eine Kernkomponente des Constellation-Programms der NASA. Eine leichte Raketenversion soll Astronauten in eine niedrige Erdumlaufbahn befördern und damit die Space-Shuttle ablösen, die nach den bisherigen Plänen im kommenden Jahr eingemottet werden sollen.

Darüber hinaus ist die Entwicklung einer schwereren Variante, die Ares-V, geplant, um Menschen zum Mond zu bringen - und vielleicht sogar zum Mars.

Die rund 100 Meter hohe Ares-1-X-Rakete soll bei ihrem Test ungefähr 40 Kilometer hoch und 70 Kilometer weit fliegen. Dann soll sich die untere vierteilige Raketenstufe abtrennen und gebremst durch einen Fallschirm in den Atlantik fallen. Sie kann danach wiederverwendet werden.

Die obere Stufe - eine Attrappe samt Nachbildung einer Raumkapsel für die Besatzung - wird ebenfalls ins Meer stürzen. Sie soll nicht geborgen werden.

Ehrgeizige Mond-und Mars-Projekte

Auf dem insgesamt nur rund sechs Minuten langen Flug sollen 700 Sensoren an Bord der Rakete Daten zu den NASA-Ingenieuren in Cape Canaveral schicken.

Allerdings ist es fraglich, ob die Ares-Rakete jemals wirklich für die bemannte Raumfahrt eingesetzt wird. Eine von US-Präsident Barack Obama einberufene Kommission zur Prüfung aller laufenden und geplanten NASA-Programme ist kürzlich zum Schluss gekommen, dass sich die NASA die ehrgeizigen Mond-und Mars-Projekte mit ihrem derzeitigen Budget nicht leisten kann.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=411404

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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