News - powered by news.ch


Die Art der Verhaftung von Gaddafi und dessen Frau steht im Zentrum der Befragung.

Abbildung vergrössern

 
www.gaddafi-affaere.info, www.regierungrat.info, www.befragt.info, www.genfer.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Billy Wilder Monty Python

 Billy Wilder
 Monty Python



Dienstag, 13. Oktober 2009 / 18:49:23

Gaddafi-Affäre: Genfer Regierungrat befragt

Genf - Der Genfer Justizdirektor Laurent Moutinot ist in Genf von der Aussenpolitischen Kommission (APK) des Nationalrates zur Verhaftung von Hannibal Gaddafi angehört worden. Ein Video über die Taten Gaddafis existiert aber offenbar nicht.

Geri Müller (Grüne/AG), der Präsident der nationalrätlichen APK, dementierte gegenüber der Nachrichtenagentur SDA Medienberichte, wonach den Kommissionsmitgliedern entsprechende Videoaufnahmen gezeigt worden seien. Laut Müller habe die Kommission keine Videoaufnahmen oder Fotos gesehen, auf denen zu sehen ist, wie die Gaddafis ihre Angestellten misshandelten.

Ein Mediensprecher des Genfer Justizdepartements sagte, dass Staatsrat Moutinot anlässlich der Anhörung nach den Videoaufnahmen im Zusammenhang mit der Gaddafi-Affäre gefragt worden sei.

Video des Hotels?

Diese Videoaufnahmen enthielten jedoch keine belastende Beweise, hiess es seitens des Justizdepartements weiter. Dabei könnte es sich um Aufnahmen der Überwachungskameras aus dem Genfer Luxushotel President Wilson handeln, wo die Familie Gaddafi damals logierte.

In erster Linie wollten sich die APK-Mitglieder darüber informieren, wie es zur Verhaftung von Gaddafi und dessen Frau gekommen ist. Moutinot habe auf alle Fragen der Kommission geantwortet und bekräftigt, dass nach Ansicht der Genfer Behörden das Verfahren betreffend Hannibal Gaddafi korrekt war, sagte der APK-Präsident.

Auch Merz befragt

Auch Bundespräsident Hans-Rudolf Merz und Aussenministerin Micheline Calmy-Rey sind von der Kommission zur Libyen-Affäre befragt worden. Die beiden Bundesräte wollten sich jedoch nicht zur Anhörung äussern.

Fragen von Journalisten zu den zwei noch immer in Libyen festgehaltenen Geschäftsmännern sowie zur Kompletierung des Schiedsgerichts wollte Müller nicht beantworten.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=409390

In Verbindung stehende Artikel:


Gaddafi-Affäre: Helfen die USA der Schweiz?
Donnerstag, 15. Oktober 2009 / 20:23:47
[ weiter ]
Abbruch der Beziehungen nicht ausgeschlossen
Mittwoch, 14. Oktober 2009 / 20:30:06
[ weiter ]
IKRK mischt sich zwischen Bern und Tripolis nicht ein
Mittwoch, 14. Oktober 2009 / 13:09:30
[ weiter ]
Saif al-Islam al-Gaddafi soll zur Nummer Zwei aufsteigen
Montag, 12. Oktober 2009 / 18:25:15
[ weiter ]
Merz: Gaddafi fordert erneut Entschuldigung
Donnerstag, 1. Oktober 2009 / 10:29:34
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]