News - powered by news.ch


Erst Gesprächsbereitschaft signalisiert, dann Raketen abgefeuert.

Abbildung vergrössern

 
www.nordkorea.info, www.raketen.info, www.testet.info, www.erneut.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kabeljau Bubble Boy Shirt Kabeljau China Girl Shirt

 Kabeljau Bubble Boy Shirt
 Kabeljau China Girl Shirt



Montag, 12. Oktober 2009 / 19:10:05

Nordkorea testet erneut fünf Raketen

Seoul - Nordkorea hat laut Medienberichten wieder Raketen an der Ostküste abgefeuert. Fünf Testraketen von kurzer Reichweite seien von mobilen Abschussanlagen aus in Richtung Japanisches Meer gestartet, berichtete die nationale südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.

Bei den Raketen habe es sich wahrscheinlich um Boden-Boden-Raketen vom Typ KN-02 gehandelt, die bis zu 120 Kilometer weit fliegen können, hiess es unter Berufung auf Regierungsbeamte in Seoul.

Militärexperten vermuteten, dass es sich möglicherweise um Raketentests im Rahmen von Truppenübungen gehandelt habe. Es werde aber nicht ausgeschlossen, dass die Raketenabschüsse einer «Demonstration der Stärke» dienen sollten.

Die jüngsten Raketenstarts erfolgten zu einem Zeitpunkt, da Nordkorea selbst neue Hoffnungen auf eine Wiederaufnahme der Gespräche über sein Atomwaffenprogramm geweckt hat.

Gesprächsbereitschaft signalisiert

Bei einem Treffen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Pjöngjang vor einer Woche zeigte sich Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il bereit, die sogenannten Sechs-Länder-Gespräche (Nordkorea, USA, China, Südkorea, Japan und Russland) fortzusetzen.

Allerdings machte Kim nach chinesischen Angaben die Wiederaufnahme von Fortschritten in bilateralen Gesprächen mit den USA abhängig.

US-Aussenministerin Hillary Clinton, die bei ihrem Besuch in Belfast von den Raketenstarts erfuhr, sagte, die Ziele der USA blieben dieselben. Die koreanische Halbinsel müsse atomwaffenfrei sein. Die Beratungen gingen trotz der Raketenabschüsse weiter.

Russland befremdet

Russland reagierte «mit Befremden und Bedauern» auf die erneuten nordkoreanischen Raketentests. «Diese Versuche kommen zu einer Unzeit, weil gerade Versuche zu einer Wiederaufnahme diplomatischer Gespräche laufen», teilte das Aussenministerium in Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit.

Erst vor kurzem hatte Russland wegen des jüngsten Atomtests in Nordkorea seine Luftabwehr im Grenzgebiet zum kommunistischen Nachbarland verstärkt.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=409243

In Verbindung stehende Artikel:


Nordkorea droht wegen US-Manöver mit Krieg
Sonntag, 7. März 2010 / 22:51:34
[ weiter ]
USA schützt Südkorea mit «atomarem Schutzschirm»
Donnerstag, 22. Oktober 2009 / 09:53:19
[ weiter ]
Gates: Gefahr durch Nordkorea grösser geworden
Mittwoch, 21. Oktober 2009 / 18:37:43
[ weiter ]
China, Südkorea und Japan drängen im Atomstreit
Samstag, 10. Oktober 2009 / 12:04:12
[ weiter ]
Nordkorea will verhandeln
Dienstag, 6. Oktober 2009 / 08:08:09
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]