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Die Konsolidierung in der US-Baubranche schreitet voran.

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Samstag, 10. Oktober 2009 / 14:15:00

US-Baufirmen klammern sich an Strohhalm Hoffnung

New York - Niedrige Hypothekenzinsen, günstige Immobilienpreise und Steuervergünstigungen der Regierung locken viele Hauskäufer in den USA allmählich aus der Reserve und geben der schwer angeschlagenen Baubranche damit erste Hoffnungen auf eine Erholung.

Obwohl sich die Lage zu bessern scheint, sind die zu bewältigenden Probleme immens.

Im dritten Jahr der Krise sind Umsatzeinbrüche von Baugiganten oberhalb von 50 Prozent im Vorjahresvergleich «normal» und Schulden hoch.

Auch wenn der Durchschnittspreis eines US-Einfamilienhauses um 14'000 Dollar auf 178'300 Dollar gestiegen ist, laut Experten kein Grund zur Entwarnung.

Verheerende Arbeitsmarktsituation

Dass die Lage angespannt bleibt, zeigt sich vor allem an den aktuellen Beschäftigungszahlen. Durch Massenentlassungen hat es in den Vereinigten Staaten allein im ersten Halbjahr mehr als 1,9 Mio. Zwangsvollstreckungen gegeben.

Einem Bericht des Handelsblatts nach führt diese verheerende Arbeitsmarktsituation in den USA dazu, dass die Leerstände in Ex-Boomstädten wie Miami, Las Vegas oder Phoenix weiter steigen.

Auch im Bundesstaat Florida sind 23 Prozent der Hausbesitzer in Zahlungsverzug oder in Zwangsvollstreckung.

Zusammenschluss zu «Mega-Firmen»

Die US-Baubranche bleibt von diesen Entwicklungen und der fehlenden Nachfrage seit dem Zusammenbruch des US-Subprime-Marktes im Sommer 2007 alles andere als unbeeinflusst. Die Konsolidierung schreitet voran.

Erst vor kurzem haben sich mit Centex sowie Pulte Homes zwei Baukonzerne vereint, die zusammen grösser sind als der bisherige Marktführer D.R. Horton. Fachleute sahen diesen Schritt als unumgänglich.

Die auf Billighäuser spezialisierte Centex hatte 2008 mehr als 2,66 Mrd. Dollar verloren. Pulte Homes erwirtschaftete einen Nettoverlust von 1,47 Mrd. Dollar.

Weitere Kooperationen?

Da die Zusammenführung der beiden Unternehmen unter das Dach der ursprünglich kleineren Firma Pulte in Bloomfield Hills jährliche Einsparungen in der Höhe von 350 Mio. Dollar mit sich bringen soll, kursieren nun Gerüchte über weitere Baukonzern-Konsolidierungen.

Wegen ihres im Frühjahr 2009 unter einen Dollar gefallenen Aktienkurses gelten vor allem börsennotierte Anbieter wie Beazer und Hovnanian Homes als günstige Übernahmeziele.

«Viele Branchen konsolidieren sich derzeit. Denn Kooperationen helfen Kosten einzusparen», so Walter Vorhauser von der Close Brothers Seydler Bank gegenüber pressetext.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=408863

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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