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Unicefs Zahlen alarmieren: Millionen Kinder leiden.

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Dienstag, 6. Oktober 2009 / 10:30:54

UNICEF: Millionen Kinder weltweit Opfer von Gewalt

Köln - Millionen Mädchen und Jungen weltweit sind Opfer von Gewalt, Ausbeutung oder Menschenhandel. Dies zeigt eine Erhebung des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF, das erstmals Daten aus nahezu allen Ländern der Erde zusammengetragen hat.

Schätzungen zufolge kamen 2007 rund 51 Millionen Kinder zur Welt, ohne dass ihre Geburt registriert wurde. Ohne Geburtsurkunde aber sind Kinder einer Ausbeutung schutzlos ausgeliefert.

Laut dem UNICEF-Bericht müssen weltweit etwa 150 Millionen Kinder unter 15 Jahren hart arbeiten und könnten deshalb kaum oder gar nicht zur Schule gehen. Mindestens eine Million Kinder sitzen in Gefängnissen - mehr als die Hälfte von ihnen ohne Gerichtsverfahren.

Mehr als 18 Millionen Minderjährige wachsen in Familien auf, die aufgrund von Kriegen oder Naturkatastrophen aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

Vor allem Mädchen werden laut UNICEF benachteiligt. In mindestens 29 Ländern der Erde seien Mädchen durch die Tradition der Genitalverstümmelung bedroht.

Kinderheirat weit verbreitet

Jedes dritte Mädchen in Entwicklungsländern wird als Kind verheiratet. Der Anteil der Kinderheiraten liegt laut UNICEF in den Ländern Niger, Tschad und Mali bei über 70 Prozent, in Bangladesch, Guinea und der Zentralafrikanischen Republik sind es mehr als 60 Prozent.

Allerdings sieht der Bericht auch Fortschritte: In vielen afrikanischen Ländern sinke der Anteil der Mädchen, die an ihren Genitalien beschnitten werden. In Ländern wie Bangladesch, wo Kinderheiraten weit verbreitet sind, sei das Heiratsalter der Mädchen leicht gestiegen.

Wohlergehen der Kinder wichtig für Gesellschaftsentwicklung

«Eine Gesellschaft kann sich nicht entwickeln, wenn ihre jüngsten Mitglieder in Kinderheiraten gezwungen, sexuell ausgebeutet und ihrer grundlegenden Rechte beraubt werden», sagte UNICEF-Direktorin Ann Veneman.

Das Hilfswerk nennt fünf Handlungsschwerpunkte um Kinder besser zu schützen, darunter bessere Schutzmassnahmen bei Katastrophen, breite Bündnisse zwischen Regierungen sowie bessere Datenerhebungen.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=408236

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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