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Auf dem Flughafen trafen die ersten Flugzeuge mit Medikamenten und Nahrungsmitteln ein. (Symbolbild)

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Donnerstag, 1. Oktober 2009 / 14:55:27

In Samoa tausende von Menschen auf der Strasse

Wellington - Der Tsunami auf den Samoa-Inseln im Südwestpazifik hat mindestens 6000 Menschen obdachlos gemacht. Die Regierung rief Familien in höher gelegenen Regionen auf, Flüchtlinge aus der Küstenregion aufzunehmen.

36 Stunden nach dem Beben lag die offizielle Opferzahl auf West-Samoa, Amerikanisch-Samoa und Tonga bei 114. Es wurden allerdings noch viele Menschen vermisst.

Unter Schock berichtete Ala Vena Ale der Zeitung «New Zealand Herald», wie seine drei Kinder im Alter von drei, vier und sieben Jahren am Strand in Lalomanu ins Meer gerissen wurden. Eine Tochter wurde gerettet und lag schwer verletzt im Soital. In demselben Dorf verlor Faletolu Senara Tiatia 30 Familienmitglieder, berichtete er der Zeitung «The Press».

Blutreserven ausgegangen

In der ehemaligen deutschen Kolonie West-Samoa wurden mindestens 20 Dörfer und mehrere Ferienanlagen an der Südküste der Hauptinsel Upolu zerstört.

Auf der Nachbarinsel Amerikanisch-Samoa wurde vor allem die Hauptstadt Pago Pago getroffen. 1700 Menschen wurden dort obdachlos, berichtete Radio Neuseeland. Auch auf der zu Tonga gehörenden Insel Niuatoputapu hunderte Kilometer weiter südlich kamen sieben Menschen ums Leben.

Das Spital in der Hauptstadt Apia in West-Samoa war von dem Ansturm der Verletzten überfordert. Den Ärzten gingen nach Medienberichten die Blutreserven aus. Das Land brauche dringend Nahrungsmittel, Trinkwasser, Zelte und Plastikplanen, sagte Regierungschef Tuilaepa Sailele Malielegaoi.

Auf dem Flughafen trafen die ersten Flugzeuge mit Medikamenten und Nahrungsmitteln aus Neuseeland und Australien ein. 32'000 Menschen brauchten Hilfe, hiess es. Auf Amerikanisch-Samoa trafen Hilfslieferungen aus Kalifornien ein.

zel (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=407549

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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