Mittwoch, 30. September 2009 / 23:39:52
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Indonesien: Mehr als tausend Tote befürchtet
Jakarta - Nach dem schweren Erdbeben in Indonesien wird befürchtet, dass mehr als eintausend Menschen ums Leben gekommen sind. Das sagte ein hochrangiger Vertreter der Gesundheitsbehörden in Jakarta.ie vor vermisst.
Vize-Präsident Jusuf Kalla hatte zuvor von mindestens 75 Toten gesprochen. Die Behörden gingen jedoch von einem drastischen Anstieg der Opferzahl aus, da tausende Menschen unter den Trümmern eingestürzter Gebäude vermutet wurden.
Das Beben der Stärke 7,6 hatte vor allem die Insel Sumatra erschüttert. In der Grossstadt Padang stürzten zahlreiche Gebäude ein, darunter auch Spitäler und Hotels. Zahlreiche Bewohner rannten in Panik auf die Strassen, die Stromversorgung und Telefonverbindungen brachen zusammen.
Vulkanausbrüche befürchtet
Das Epizentrum des Bebens lag nur knapp 50 Kilometer nordwestlich von Padang. Die Erschütterung war auch in Jakarta, Singapur und der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur zu spüren.
Ein Alarm des Tsunami-Warnzentrums für den Pazifik wurde nach kurzer Zeit wieder aufgehoben. Es gab Befürchtungen, das Beben könne auch Vulkanausbrüche zur Folge haben. In der Region liegen die drei grossen Vulkane Merapi, Talang und Tandikat.
fkl (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=407433
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