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Der KOF zeigt aufwärts - Lausanner Ökonomen sind allerdings wegen der steigenden Arbeitslosenrate besorgt.

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Mittwoch, 30. September 2009 / 15:38:09

KOF: Schweizer Wirtschaft wächst im vierten Quartal

Zürich - Die Schweiz könnte sich in den kommenden drei Monaten aus der schwersten Rezession seit Mitte der 70er-Jahre lösen: Zu diesem Schluss kommen die Konjunkturforscher der ETH. Demnach dürfte das Bruttoinlandprodukt (BIP) im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr leicht wachsen.

Das KOF-Barometer stieg im September gegenüber August um 0,89 Punkte auf 0,85 Zähler, wie die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich mitteilte.

Einen ähnlich hohen Stand hatte das Barometer letztmals im Juli 2008 erreicht, bevor die Rezession im zweiten Halbjahr ihre volle Wirkung entfaltete.

Zum letzten Mal positiv war das Barometer im vergangenen Oktober gewesen, im April hatte es mit -1,83 Zählern den tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung im Jahre 1991 erreicht.

Das KOF-Konjunkturbarometer soll als «Frühwarnsystem» voraussagen, in welche Richtung sich die Wirtschaft entwickelt. Das Modell wurde nicht konstruiert, um die Wachstumsraten konkret zu quantifizieren.

ETH Lausanne weniger optimistisch

Weniger optimistisch für das vierte Quartal als die ETH-Konjunkturforscher zeigten sich ihre Kollegen von der Universität Lausanne: Ihr Barometer sank auch im vierten Quartal, und zwar um 0,7 Punkte auf 94,6 Zähler, wie das Créa-Institut mitteilte.

Der Wirtschaftsmotor sei nicht am Durchstarten, vielmehr stottere er schwächer als zuvor: Im dritten Quartal hatte der Index zum Vorquartal deutlich stärker um 2,3 Punkte nachgegeben, im zweiten Quartal gar um 2,9 Zähler.

Die positiven Tendenzen führen die Créa-Ökonomen auf die leichte Verbesserung im Exportsektor und auf die weiterhin robuste Binnenwirtschaft zurück. Der Privatkonsum und der Bausektor wird laut Créa die Wirtschaft bis zum Jahresende stützen.

Sorgen macht Créa die steigende Arbeitslosigkeit: Der schwache Arbeitmarkt werde die Binnenwirtschaft zusehends belasten und somit den Aufschwung in der Schweiz möglicherweise verzögern.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=407420

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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