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Post, NZZ-Gruppe und Tamedia dürfen ihre Zustellorganisationen zusammenschliessen.

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www.fruehzustellung.info, www.gemeinsame.info, www.tamedia.info, www.post.info

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Freitag, 25. September 2009 / 09:57:49

Gemeinsame Frühzustellung von Post, NZZ und Tamedia

Bern - Die Wettbewerbskommission (WEKO) genehmigt den Zusammenschluss der Frühzustellorganisationen von Post, NZZ-Gruppe und Tamedia. Die Verlage dürfen sich aber nicht an der neuen Gesellschaft beteiligen, weil sie sonst eine marktbeherrschende Stellung hätten.

Ein anderer Verteiler könne sich ohne die NZZ-Gruppe und die Tamedia als Kunden kaum etablieren, schreibt die WEKO in einer Medienmitteilung. Sie verbietet darum, dass sich die Verlage an der neuen Gesellschaft beteiligen.

Diese müssen nun ihre bestehenden Zustellorganisationen verkaufen, ohne Miteigentümer der gemeinsamen Frühzustellung werden zu können. Tamedia etwa betreibt zusammen mit der Post in Bern eine Verteilorganisation mit rund 3600 Verträgerinnen und Verträgern. In Zürich haben NZZ und Tamdia eine gemeinsames Verteilnetz.

Keine Änderung für Verträger

Für die Verträgerinnen und Verträger sollte sich durch die Umstrukturierung nichts ändern. Die Post will beide bestehenden Verteilnetze mit dem gleichen Personal weiterführen, wie Post-Sprecher Richard Pfister auf Anfrage sagte. Bei «Doppelspurigkeiten» könne es aber einen Stellenabbau geben. Für genaue Angaben sei es noch zu früh.

Die Post und die beiden Verlage bedauern die Bedingungen der WEKO, wie sie in einer gemeinsamen Stellungnahme schreiben. Eine Beschwerde gegen den Entscheid ist aber nicht geplant, wie Tamedia-Sprecher Christoph Zimmer auf Anfrage sagte. Die neue Zustellorganisation solle nun so rasch wie möglich umgesetzt werden.

Die Übertragung der Mehrheit am Internetportal search.ch von der Post an Tamedia genehmigte die WEKO ohne Auflagen. Tamedia übernimmt 75 Prozent an der Räber Information Management GmbH, die das Online-Portal betreibt. Dieses erreicht nach eigenen Angaben in der Schweiz über 2,5 Millionen Kunden und ist damit die zweitmeistbesuchte Website. Die Post bleibt mit 25 Prozent an search.ch beteiligt.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=406682

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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