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Der SwissCube hat eine Seitenlänge von zehn Zentimetern.

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Mittwoch, 23. September 2009 / 12:41:54

Erster Schweizer Satellit im All

Lausanne - Dem Schweizer Satellit SwissCube ist der Start ins All geglückt. An Bord einer Trägerrakete hob der Würfel von nur 10 Zentimetern Seitenlänge von der indischen Raketenbasis Sriharikota ab - und sendete bald darauf die ersten Signale zur Erde.

Zwanzig Minuten nach dem Start habe sich SwissCube in fast 720 Kilometern Höhe von der Trägerrakete «Polar Space Launch Vehicle» gelöst, teilte die ETH Lausanne mit. In Stanford (USA) wurden die ersten jemals gesendeten Signale eines Schweizer Weltall-Satelliten empfangen.

Entwickelt und gebaut wurde der nur 820 Gramm schwere SwissCube von Forschern und Studenten der ETH Lausanne, der Universitäten Bern und Neuenburg, der Fachhochschule Westschweiz und der Technischen Hochschule Brugg. Fast 200 Studenten beteiligten sich laut der Mitteilung an dem dreieinhalb Jahre dauernden Projekt.

Schnelle Kommunikation

SwissCube soll im All das Phänomen des Nachthimmelleuchtens beobachten und aufzeichnen. Dieser so genannte Airglow ist eine kaum wahrnehmbare Aufhellung des nächtlichen Himmels in rund hundert Kilometern Höhe. SwissCube soll das Phänomen vor allem während des Tag-Nacht-Wechsels besser erforschen.

SwissCube wird zwischen drei Monaten und einem Jahr im All bleiben. Er fliegt mit einer Geschwindigkeit von über sieben Kilometern pro Sekunde, umrundet die Erde also alle 99 Minuten. Ein- bis zweimal pro Tag gelangt der Satellit in die Reichweite der Bodenstationen der ETH Lausanne und der Fachhochschule Westschweiz in Freiburg.

Dann muss es rasch gehen: Für die Übermittlung der Daten, zum Beispiel Bilder des Teleskops, Temperaturen oder Angaben über die elektrische Spannung, bleiben laut Communiqué nur etwa zehn Minuten.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=406396

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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