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Die Regierung hat Staatstrauer angeordnet.

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Montag, 21. September 2009 / 14:34:00

Staatsbegräbnis in Rom für getötete Soldaten

Rom - Tausende Menschen haben in Rom bei einem Staatsbegräbnis Abschied von den sechs vergangene Woche in Afghanistan getöteten italienischen Soldaten genommen. An dem Gottesdienst nahm die gesamte Staatsführung Italiens teil.

Die römische St.-Pauls-Basilika war mit 4000 Menschen voll besetzt. An dem Begräbnis war die politische Spitze des Landes vollständig präsent, allen voran Staatspräsident Giorgio Napolitano und Ministerpräsident Silvio Berlusconi.

Tausende hatten zuvor schon die Strassen gesäumt, als die in die italienische Nationalflagge gehüllten Särge auf offenen Wagen zur Basilika gebracht wurden. Viele Bürger und Militärs versammelten sich auch vor der Kirche. Die Trauerfeier wurde vom zahlreichen Fernsehsendern übertragen.

Zu Beginn des Gottesdienstes wurde in ganz Italien eine Schweigeminute abgehalten. Die Regierung hatte Staatstrauer angeordnet. Bereits am Vortag hatten nach Medienberichten weit mehr als 10'000 Menschen den im Militärspital beim Kolosseum aufgebahrten Toten die letzte Ehre erwiesen.

«Gott erschafft viele Helden», gedachte Monsignore Vincenzo Pelvi, Erzbischof des italienischen Militärs, in seinem Gottesdienst der Opfer und würdigte die Toten als «Gefallene», die für Italien und den Frieden in der Welt ihr Leben gelassen hätten. Während der Feier wurde auch ein Beileidstelegramm von Papst Benedikt XVI. verlesen.

Schwerster Verlust seit Einsatzbeginn

Die Männer im Alter zwischen 35 und 26 Jahren waren am vergangenen Donnerstag bei einem Selbstmordanschlag auf einen Konvoi der internationalen Schutztruppe (ISAF) auf einer Strasse bei Kabul getötet worden.

Bei dem Bombenanschlag waren auch zehn Zivilpersonen getötet worden. Weitere 50 wurden verletzt.

Es handelt sich um den schwersten Verlust Italiens seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes. Bisher kamen am Hindukusch 21 italienische Soldaten ums Leben.

Gegenwärtig hat Italien etwa 2800 Soldaten im Westen Afghanistans sowie in Kabul stationiert. Der jüngste Anschlag heizte die Debatte über einen Rückzug Italiens wieder an.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=406043

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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