News - powered by news.ch


Die SRG verschiebt DRS2 für eine eine vierte Frequenz.

Abbildung vergrössern

 
www.uebergangsloesung.info, www.unterstuetzt.info, www.energy.info, www.radio.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Spiderman Barbarella

 Spiderman
 Barbarella



Freitag, 18. September 2009 / 14:23:10

Radio Energy: SRG unterstützt Übergangslösung

Zürich - Der Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts, dem zum Ringier-Verlag gehörenden Radio-Sender Energy definitiv die Konzession zu verweigern, stösst den Verlegern sauer auf. Verleger Michael Ringier will nun auf die DAB-Technologie setzen.

«Ich bin bestürzt und wütend», sagte Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument an der Jahrestagung des Verbandes Schweizer Presse in Interlaken. Erstmals in der Geschichte sei durch den Staat ein Medienverbot erlassen worden.

Für die vielen Hörerinnen und Hörer von Radio Energy sei dieser Entscheid schlicht unverständlich, sagte Lebrument. Und die 60 Mitarbeitenden des Senders fragten sich, was sie falsch gemacht haben sollten. Sie machten ein Radioprogramm, das gut ankomme.

Wechsel zu DAB+ verlangt

Auf politischem Weg soll nun eine UKW-Übergangslösung erarbeitet werden. Diese würde dereinst einen nahtlosen Wechsel zur digitalen Technologie DAB+ ermöglichen. Eine solche Übergangslösung ist gemäss einer Studie möglich und wird auch von der SRG unterstützt, wie Marc Walder, Geschäftsführer von Ringier Schweiz, vor den Medien in Zürich ausführte. Die SRG sei bereit, für eine vierte UKW Frequenz im Raum Zürich DRS2 zu verschieben. Dann könnte Energy vorläufig auf UKW weitersenden.

Gemäss Walder dürfte die Übergangsfrist bis zur Umstellung auf DAB+ jedoch einige Jahre betragen. Um diese Lösung zu ermöglichen, werde man mit dem Bundesamt für Kommunikation sowie Medienminister Moritz Leuenberger Kontakt aufnehmen.

Ringier nicht überrascht

Michael Ringier, der Verleger des gleichnamigen Medienkonzerns, zeigte sich über den negativen Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts nicht überrascht.

Radio Energy werde nun schauen, was aus der verfahrenen Situation zu machen sei. Neben der DAB-Technologie würden auch andere Alternativen geprüft. Energy Zürich gegört zu 51 Prozent Ringier und zu 49 Prozent der französischen NRJ Gruppe, dem grössten europäischen Radiokonzern.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=405696

In Verbindung stehende Artikel:


Solidaritäts-Feier für Radio Energy
Freitag, 2. Oktober 2009 / 22:07:17
[ weiter ]
BAKOM offen für Gespräch mit Radio Energy
Mittwoch, 23. September 2009 / 17:57:14
[ weiter ]
Entscheid gegen Radio Energy
Freitag, 18. September 2009 / 07:51:48
[ weiter ]
Schawinski zieht «Energy»-Chef vor Gericht
Donnerstag, 3. September 2009 / 13:07:21
[ weiter ]
Keine freien UKW-Frequenzen für Raum Zürich
Freitag, 27. Februar 2009 / 18:58:42
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]