News - powered by news.ch


Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi entwirft Autos und weiss auch sonst auf alles eine passende Antwort.


Ausriss aus der «Autobild»: Libyens «Auto der Zukunft» ist 5,5 Meter lang, hat 230 PS und kostet so um die 2 Mio. Euro.

Abbildungen vergrössern

 
www.revolutionsfuehrers.info, www.seltsame.info, www.welt.info, www.die.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Bruce Lee Hawaiihemden

 Bruce Lee
 Hawaiihemden



Freitag, 4. September 2009 / 16:40:19

Die seltsame Welt des Revolutionsführers

Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi ist unter die Autodesigner gegangen: Und zwar hat er nach Angaben seiner Marketingexperten nicht irgendeinen Wagen entworfen - sondern «die Zukunft der Automobilindustrie».

Anlässlich des 40. Jahrestages seiner Machtübernahme wurden am Montagabend in Tripolis zwei Prototypen von «The Rocket» enthüllt. Das Gaddafi-Auto hat 230 PS, ist 5,5 Meter lang und 1,87 Meter breit.

Geformt «wie ein Rennboot, um maximale Sicherheit zu bieten», wurde der Wagen mit libyschem Geld finanziert und vom italienischen Konstrukteur Tesco TS gebaut. Die Tesco-Techniker hätten die «Vision» des Revolutionsführers dabei buchstabengetreu umgesetzt, «um das perfekte Auto zu bauen», hiess es in einer Mitteilung.

Ein Tesco-Mitarbeiter sagte, ein Prototyp von «The Rocket» werde «um die zwei Millionen Euro» kosten. Der Innenraum sei mit Leder und libyschen Teppichen ausgekleidet. Derzeit würden die Möglichkeiten für eine Serienfabrikation in Libyen geprüft.

Was Gaddafi noch so alles denkt

Im heutigen «Tages-Anzeiger» wird der libysche Revolutionsführer mit ein paar Bemerkungen zitiert, die ein seltsames Weltbild offenbaren. Muammar al-Gaddafi wurde 1942 als jüngster Spross einer Bauernfamilie geboren, absolvierte eine religiöse Primar- und dann die Sekundarschule um dann an der Militärakademie zu studieren.

Seine Äusserungen sind von teilweise verworrenen Gedankenbildern durchzogen, die nicht immer einen Sinn ergeben. Im Nachfolgenden einige Beispiele:

«Es ist heute wohl unbestritten, dass Mann und Frau menschliche Wesen sind .(...) Die Frau ist weiblichen Geschlechts, der Mann männlichen.»

«Für die arabische Welt ist die Frau wie ein Möbelstück, das man verrücken kann, wenn man möchte (...)»

«Schulpflicht verbunden mit vorgefertigten Lehrstoffen läuft auf eine gewaltsame Massenverdummung hinaus.»

«Israel steckt hinter allen Konflikten in Afrika.»

«Die Israeli sind Idioten, und die Palästinenser sind Idioten.»

«Es gibt auf der ganzen Welt keinen Staat mit einer Demokratie ausser Libyen.»

«Die richtige Haltung ist die Konfrontation.»

tri (Quelle: news.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=403748
Links zum Artikel:

  • Gaddafis Superschlitten bei «Autobild»
  • In Verbindung stehende Artikel:



    Mittwoch, 18. November 2009 / 08:40:04
    [ weiter ]
    Freilassung nie zugesagt: Hat Merz nicht richtig hingehört?
    Sonntag, 6. September 2009 / 08:21:01
    [ weiter ]
    Sich an Gaddafi, nicht am Rechtsstaat orientieren
    Samstag, 5. September 2009 / 09:35:55
    [ weiter ]
    Darf man Hannibal Gaddafi so zeigen?
    Freitag, 4. September 2009 / 21:59:11
    [ weiter ]
    Libyen-Krise: Jetzt greift die Lega zu den Waffen
    Freitag, 4. September 2009 / 20:07:28
    [ weiter ]
    Geiseln vor Gericht: EDA weiss von nichts
    Freitag, 4. September 2009 / 18:56:45
    [ weiter ]
    Laues Interesse für Schweizer Geiseln in Genf
    Freitag, 4. September 2009 / 16:46:53
    [ weiter ]
    Gaddafi bei Milan abgeblitzt
    Freitag, 4. September 2009 / 13:09:50
    [ weiter ]
    UNO lehnt Antrag Libyens auf Aufteilung der Schweiz ab
    Donnerstag, 3. September 2009 / 20:43:33
    [ weiter ]
    Gaddafi fordert Auflösung der Schweiz
    Mittwoch, 2. September 2009 / 21:55:53
    [ weiter ]
     


     
     
     
     
     

    Foto: hpgruesen (Pixabay License)

    Publireportage

    Mit dem Privatjet durch Europa

    Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]