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Barack Obama kritisierte die Freilassung der Täter scharf.

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Freitag, 21. August 2009 / 08:40:00

Jubelnde Libyer empfangen Lockerbie-Attentäter

Tripolis - Der aus schottischer Haft freigelassene Lockerbie-Attentäter Abdel Basset al-Megrahi ist in seiner Heimat Libyen von Landsleuten willkommen geheissen worden. Hunderte fanden sich am Flughafen der Hauptstadt Tripolis ein und jubelten Al-Megrahi zu.

Viele der vornehmlich jugendlichen Libyer trugen Transparente mit dem Namen des Nationalen Jugendverbands, der Saif al-Islam Gaddafi nahesteht, einem der Söhne von Staatsführer Muammar Gaddafi. Nach dem Verlassen des Flugzeugs umarmte Al-Megrahi seine auf dem Rollfeld wartenden Söhne.

Die schottische Regierung hatte am Donnerstag entschieden, den todkranken Megrahi acht Jahre nach seiner Verurteilung zu lebenslanger Haft vorzeitig aus dem Gefängnis zu entlassen.

270 Tote

Bei dem Anschlag auf ein PanAm-Flugzeug, das über der schottischen Ortschaft Lockerbie abstürzte, waren 1988 270 Menschen getötet worden, die meisten von ihnen Amerikaner. Der Libyer war der einzige, der für das Attentat zur Rechenschaft gezogen wurde.

US-Präsident Barack Obama kritisierte die Haftentlassung scharf. Die USA hätten der Regierung in Edinburgh klar gemacht, dass sie den Entscheid ablehnten und für einen Fehler hielten, sagte er in einer live übertragenen Radio-Sendung.

Hausarrest gefordert

«Wir stehen jetzt in Kontakt mit der libyschen Regierung und wollen sicherstellen, dass er nicht willkommen geheissen, sondern unter Hausarrest gestellt wird.»

US-Justizminister Eric Holder erklärte, es gebe «schlichtweg keine Rechtfertigung dafür, diesen verurteilten Terroristen zu entlassen». Auch Aussenministerin Hillary Clinton war der Meinung, dass der Attentäter seine Strafe hätte absitzen sollen. Sie sei «zutiefst enttäuscht», sagte sie. Das Mitgefühl gelte nun den Familien der Opfer.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=401645

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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