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Der Bund hat an der UBS-Rettungsaktion Geld verdient.

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Donnerstag, 20. August 2009 / 10:31:02

UBS-Aktien bringen dem Bund rund 5,5 Milliarden

Zürich - Die UBS-Aktien aus der Pflichtwandelanleihe, welche der Bund im Herbst zur Rettung der Grossbank gezeichnet hatte, sind für 16.50 Fr. pro Aktie bei Investoren platziert worden. Damit hat der Bund aus dem Verkauf der Wertpapiere einen Erlös von rund 5,48 Mrd. Fr. erzielt.

Unter dem Strich resultiert für die Eidgenossenschaft ein Gewinn von 1,2 Mrd. Franken, wie das Eidg. Finanzdepartement mitteilte. Der Titel der Grossbank legte an der Schweizer Börse um 4,5 Prozent auf 17.50 Franken zu.

Die Pflichtwandelanleihe hatte der Bund im Herbst im Rahmen der Rettungsaktion für die UBS gezeichnet. Insgesamt sind auf diesem Weg 6 Mrd. Franken zur Grossbank geflossen. Mit dem Verkauf der über 332 Mio. Aktien und der Couponzahlung der UBS in Höhe von 1,8 Mrd. Franken macht die Eidgenossenschaft nun einen Gewinn.

Peter Siegenthaler, der Chef der Eidgenössischen Finanzverwaltung, hatte vor der Bekanntgabe des Erlöses gegenüber Radio DRS gesagt, ein Gewinn von über 1 Mrd. Fr. sei nicht unrealisitisch. Dieser setzt sich einerseits aus dem Verkaufserlös der Aktien zusammen, anderseits aber auch aus den Zinsen, welche die UBS dem Bund für das Kapital zu zahlen hat.

Verlust für Nationalbank?

Der Eidgenossenschaft hat die UBS-Rettungsaktion also Geld in die Kassen gespült. Ob das Hilfspaket für die Grossbank die Öffentlichkeit aber dennoch nichts kostet, bleibt offen. Denn neben dem Bund hat sich auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Rettungspaket für die UBS beteiligt.

Ob die von der SNB abgesicherte Zweckgesellschaft, in welche die UBS illiquide Wertpapiere auslagern konnte, zu Verlusten führen wird und wie hoch diese ausfallen könnten, kann derzeit noch nicht beurteilt werden. Insgesamt hat die SNB-Zweckgesellschaft von der UBS Aktiven in der Höhe von nicht ganz 40 Mrd. Franken übernommen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=401495

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