News - powered by news.ch


Die Taliban stürmen und besetzten die Gebäude.

Abbildung vergrössern

 
www.praesidentschaftswahl.info, www.afghanistan.info, www.gewalt.info, www.haelt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

UFO Pamela Anderson

 UFO
 Pamela Anderson



Mittwoch, 19. August 2009 / 17:58:47

Präsidentschaftswahl: Gewalt in Afghanistan hält an

Kabul - Terror und Gewalt halten Afghanistan zur dritten Präsidentenwahl seit dem Sturz der Taliban im Jahr 2001 fest im Griff. Kämpfer der Extremisten stürmten im einst sicheren Kabul eine Bank und lieferten sich eine stundenlange Schiesserei mit der Polizei.

Beim dritten grossen Gewaltakt in der Hauptstadt binnen weniger Tage wurden nach offiziellen Angaben alle drei Angreifer getötet. Während die Polizei zunächst noch erklärt hatte, bei den Angreifern könne es sich um Bankräuber handeln, sprach das Innenministerium später von «Terroristen».

Stürmen und besetzten

Der Angriff wurde nach einem Muster verübt, das die Taliban jüngst bei Überfällen im Süden des Landes eingesetzt haben - Gebäude stürmen und besetzen.

Auch für den Wahltag morgen Donnerstag kündigten die Taliban gewaltsame Übergriffe an. Auf einer Internetseite der Aufständischen hiess es, 20 Selbstmordattentäter seien in die Hauptstadt eingedrungen, um die Wahl durch Anschläge zu vereiteln. Weiter drohten die Taliban mit Strassenblockaden.

Nachrichtensperre

Das Verteidigungsministerium wies die Drohung zurück. Die Regierung verbot gleichzeitig in- und ausländischen Medien während den Wahlen die Berichterstattung über Anschläge. Damit solle verhindert werden, dass sich die Wahlberechtigten aus Angst nicht an die Urnen wagen, hiess es.

Die UNO forderte die afghanische Regierung auf, die Nachrichtensperre aufzuheben. Diese Massnahmen stünden nicht im Einklang mit der Verfassung, in welcher die Meinungs- und Pressefreiheit garantiert seien, sagte ein UNO-Sprecher in Kabul.

Am Donnerstag sind mehr als 15 Millionen Menschen zur Wahl des künftigen Präsidenten aufgerufen. Umfragen zufolge liegt Amtsinhaber Hamid Karsai in Führung. Die für einen Sieg im ersten Wahldurchgang erforderliche absolute Mehrheit wird er jedoch voraussichtlich nicht erreichen.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=401413

In Verbindung stehende Artikel:


UNO-Sonderbeauftragter für Afghanistan tritt zurück
Freitag, 11. Dezember 2009 / 13:51:00
[ weiter ]
Über 40 Tote bei Anschlag in Afghanistan
Mittwoch, 26. August 2009 / 08:51:07
[ weiter ]
Unregelmässige Wahlen: 225 Beschwerden in Afghanistan
Sonntag, 23. August 2009 / 14:37:54
[ weiter ]
Millionen Afghanen gehen trotz Taliban-Terror wählen
Donnerstag, 20. August 2009 / 08:03:45
[ weiter ]
Ban Ki Moon ruft Afghanen zur Wahl auf
Mittwoch, 19. August 2009 / 14:35:05
[ weiter ]
Bombenouvertüre der Taliban zur Wahl in Afghanistan
Dienstag, 18. August 2009 / 07:40:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]