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Inspiron Mini 12: Zu gross für ein Netbook? Ultradünne und ultraleichte Laptops haben eher Chancen im Business-Segment.

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Montag, 10. August 2009 / 11:28:56

Dell: Zehn statt zwölf Zoll sind Trumpf bei Netbooks

Round Rock/London - Der Computerhersteller Dell hat nach nicht einmal einem Jahr entschieden, sein Zwölf-Zoll-Netbook Inspiron Mini 12 wieder vom Markt zu nehmen. Als Grund dafür wird von Dells Chef-Blogger Lionel Menchaca angeführt, dass Zehn-Zoll-Modelle einfach das sind, was den Geschmack der Kunden trifft.

«Aus Sicht des Anwendungsszenarios sind zehn Zoll tatsächlich am beliebtesten», bestätigt Eszter Morvay, Senior Research Analyst, European Personal Computing von IDC. Während kompakte Netbooks bei Endkunden ankommen, hätten es die Zwölf-Zoll-Modelle nicht geschafft, Unternehmen wirklich anzusprechen. Bessere Chancen darauf könnten ultradünne, ultraleichte Netbooks in ähnlichen Formaten haben.

Im Oktober 2008 hat das Inspiron Mini 12 in Japan die Netbook-Bühne betreten, nun wird der Vorhang wieder fallen. Zwar gab es seither andere Modelle in diesem Format wie Lenovos IdeaPad S20, wirklich populär wurde es laut Morvay aber nicht.

Kleinere Geräte reichen

Als mobiler Begleiter für den schnellen Internet-Zugriff reichen kleinere Geräte und viel mehr Leistung bieten Netbooks nicht. «Vielleicht hätten zwölf Zoll im Business-Segment eine Chance gehabt, aber dort gab es zuletzt Ausgabenreduktionen», meint Morvay. Ansonsten wären Netbooks im Zwölf-Zoll-Format als günstige Alternative zu den bislang sehr teuren ultraportablen Laptops eventuell erfolgreicher gewesen.

Die Zukunft des Zwölf- und 13-Zoll-Segments könnte daher jenen ultradünnen, ultraleichten Laptops gehören, die auch Microsoft als Chance sieht.

Neue Prozessoren

«Viele Leute hoffen darauf, dass Intels CULV und AMDs Neo Erfolg haben», meint Morvay. Mit diesen neuen Prozessoren könnten relativ leistungsfähige ultraportable Geräte mit hoher Batterielaufzeit deutlich billiger werden. «Das verspricht echte Chancen im Business-Segment», sagt die Analystin.

Denn ein kompakterer Formfaktor sei auf Reisen doch bequemer als ein vollwertiges Notebook im 15-Zoll-Format. Ob günstigere Zwölf-Zoll-Ultraportables auch im Consumer-Bereich Erfolg haben können, ist für Morvay dagegen fraglich. Grössere Netbooks würden bei Privatnutzern vielfach kaum oder gar nicht die eigenen vier Wände verlassen, sodass die Batterielaufzeit eine untergeordnete Rolle spielt.

Bei einem mobilen Zweitgerät wiederum dürfte der Preis eine grosse Rolle spielen. Hier kann auf Netbooks wie etwa Dells Neun-Zoll-Inspiron zurückgegriffen werden, das es schon unter 250 Dollar gibt. «Selbst falls ultradünne, ultraleichte Laptops schon ab 500 Dollar verfügbar würden, wäre das mehr als das Doppelte», betont Morvay.

tri (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=400036

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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