News - powered by news.ch


Im Juli waren 204'137 Stellensuchende registriert. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.arbeitslose.info, www.prozent.info, www.steigt.info, www.quote.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Metropolis Mono Uhren

 Metropolis
 Mono Uhren



Freitag, 7. August 2009 / 09:00:00

Mehr Arbeitslose im Juli - Quote steigt auf 3,7 Prozent

Bern - Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz steigt immer weiter: Im Juli waren über 145'000 Personen ohne Job, die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Juni von 3,6 auf 3,7 Prozent. Ohne die Hochsaison auf dem Bau und im Tourismus wäre das Bild sogar deutlich trüber.

Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote betrug nämlich 3,9 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) mitteilte. So viele Arbeitslose wie im Juli gab es in der Schweiz letztmals im Februar 2006. Vor einem Jahr hatte die Quote erst 2,3 Prozent betragen, damals waren 92'163 Personen arbeitslos.

Der Anstieg sei erwartet worden, sagte SECO-Sprecherin Rita Baldegger. «Mitterweile ist die Wirtschaftskrise in fast allen Branchen spürbar.» In den kommenden Monaten dürften noch viel mehr Personen ihren Job verlieren, auch weil im Herbst auf dem Bau und im Tourismus Flaute einkehrt.

Für das ganze Jahr 2009 erwartet das SECO weiterhin eine Quote von 3,8 Prozent mit im Schnitt 150'000 Arbeitslosen. Im nächsten Jahr dürfte die Quote auf 5,5 Prozent steigen, was 217'000 Arbeitslosen entspricht.

Eine Stelle suchten im Juli 204'137 Personen, 5147 mehr als im Monat zuvor. Vor einem Jahr gab es erst 143'798 registrierte Stellensuchende. Offene Stellen waren im letzten Monat 14'370 gemeldet, dass sind 485 weniger als im Juni.

Schwierige Lage für Jugendliche

Markant mehr Arbeitslose gab es im Juli bei Jugendlichen: 25'693 15- bis 24-Jährige waren ohne Stelle, dies sind 3229 mehr als noch im Juni. Vor einem Jahr waren es bloss 14'800 gewesen.

Zwar steigt die Jugendarbeitslosigkeit bis in den Spätsommer regelmässig an, weil viele Junge ihre Ausbildung beendet haben und zeitgleich eine Stelle suchen.

Nun erschwert die schlechte Wirtschaftslage die Arbeitssuche aber zusätzlich. «Viele Firmen haben einen Einstellungsstopp oder Kurzarbeit eingeführt. Dies macht es für Jugendliche schwieriger, in der Arbeitswelt Fuss zu fassen», erklärte Baldegger.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=399596

In Verbindung stehende Artikel:


Nationalrat bleibt hart gegenüber Arbeitslosen
Mittwoch, 23. September 2009 / 17:46:33
[ weiter ]
Bund: Überbrückungsangebot für Lehrabgänger
Mittwoch, 26. August 2009 / 15:36:12
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]