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Die Tierschützer drohen Daniel Vasella mit weiteren Aktionen.

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Donnerstag, 6. August 2009 / 11:05:50

Fall Vasella - Militante Tierschützer bekennen Farbe

Bern - Die militante Tierschutzorganisation MFAH (Militant Forces against Huntingdon Life Science) hat sich auf einer Internetseite zum Brandanschlag auf das Ferienhaus von Novartis-Konzernchef Daniel Vasella in Bach (Österreich) bekannt. Sie droht mit weiterem Terror.

In ihrem Schreiben, das «20 Minuten Online» publik machte, schildern die militanten Tierschützer ihre Tat ausführlich. So seien 60 Liter Benzin an zwei Stellen um das Ferienhaus platziert worden.

Mehrere Benzinkanister seien vor dem Dach über dem Haupteingang angebracht worden, um das gestapelte Holz im Innern zu entzünden und somit eine möglichst grosse Wirkung zu erzielen. Eine zweite Ladung sei am hölzernen Garagentor platziert worden.

Bekennerschreiben im Internet

Das Feuer hatte die Front von Vasellas Ferienhaus weitgehend zerstört. Die militanten Tierschützer haben ihr Bekennerschreiben im Internet unter www.directaction.info veröffentlicht. Der Text ist mit MFAH Austria unterzeichnet.

In ihrem Bekennerschreiben drohen die militanten Tierschützer Vasella mit weiteren Aktionen, sollte sich Novartis nicht vollumfänglich vom Tierversuchslabor Huntingdon Life Sciences (HLS) zurückziehen. «Lass HLS fallen», heisst es zum Schluss.

Das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusabwehr bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur SDA den Eingang des Bekennerschreibens. Der Behörde ist die MFAH Austria bisher nicht bekannt, wie ein Sprecher sagte. Daher habe das Bundesamt mit anderen Staaten Kontakt aufgenommen.

Schweizer Tierschutz distanziert sich

Der Schweizer Tierschutz (STS) distanziert sich von den militanten Aktionen der Tierschützer ausdrücklich. Grabschändungen und Brandstiftungen seien feige und verabscheuungswürdig, schreibt der STS in einem Leserbrief vom Donnerstag.

Den über 600'000 Tieren, die eine florierende Schweizer Tierversuchsindustrie jährlich «verbrauche», brächten solche Aktionen gar nichts. Im Gegenteil. Sie lenkten von der Tatsache ab, dass ein Grossteil dieser Tiere tierschutzwidrig gehalten werde.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=399499
Links zum Artikel:

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    Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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