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Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton.

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Mittwoch, 5. August 2009 / 07:45:14

Bill Clinton verlässt Nordkorea mit Freigelassenen

Pjöngjang/New York - Nach mehr als vier Monaten Haft in Nordkorea sind die beiden US-Journalistinnen Laura Ling und Euna Lee wieder frei. Sie reisten am Dienstag an der Seite des früheren US-Präsidenten Bill Clinton aus dem kommunistischen Land ab, wie ein Sprecher Clintons mitteilte.

Der Ehemann von US-Aussenministerin Hillary Clinton hatte bei einem überraschenden Besuch in Pjöngjang die Begnadigung der beiden Frauen erreicht.

Nach Angaben von Clintons Sprecher sollten die 32-jährige Ling und ihre 36 Jahre alte Kollegin Lee in Los Angeles ihre Familien wiedersehen.

Zuvor hatte die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA für Verwirrung gesorgt. Sie hatte nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap einen Bericht über eine Abreise Clintons und seine Verabschiedung durch wichtige Funktionäre des kommunistischen Regimes wieder zurückgezogen.

Die beiden Journalistinnen waren Mitte März an der Grenze zwischen Nordkorea und China festgenommen worden, als sie dort über nordkoreanische Flüchtlinge berichten wollten. Ein Gericht in Pjöngjang verurteilte die Frauen im Juni unter anderem wegen illegalen Grenzübertritts und «Hetze» gegen die Regierung zu jeweils zwölf Jahren Arbeitslager.

Treffen mit Kim Jong Il

Clinton habe sich bei seinem Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il mit «aufrichtigen Worten» für das Verhalten der beiden Frauen entschuldigt, berichtete die Nachrichtenagentur KCNA. Daraufhin habe Kim die Begnadigung der Journalistinnen veranlasst. Sie sei ein Zeichen für die «menschenfreundliche und friedliebende» Politik des kommunistischen Landes, meldete KCNA.

Die Familien von Ling und Lee reagierten erleichtert auf die Begnadigung. In einem im Internet veröffentlichten Brief sprachen die Angehörigen vor allem Clinton ihren Dank aus, der sich in einer «schwierigen Mission» für die Freilassung der beiden eingesetzt habe. Die Familien dankten auch der US-Regierung von Präsident Barack Obama für ihr Engagement.

Die Beziehungen zwischen Washington und Pjöngjang sind seit dem jüngsten nordkoreanischen Atomwaffentest am 25. Mai und einer Serie von Raketentests auf einem neuen Tiefpunkt angelangt. Laut Yonhap liefen zwischen den beiden Ländern jedoch seit einigen Wochen inoffizielle Beratungen über das Schicksal der Journalistinnen.

Clinton war nach fast einem Jahrzehnt der erste einflussreiche US-Politiker, der nordkoreanischen Boden betrat. Zuletzt hatte im Jahr 2000 die damalige US-Aussenministerin Madeleine Albright das kommunistische Land besucht.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=399297

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