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Die zahlreichen Kontrollen der Polizei kamen zu keinem Ergebnis. (Archivbild)

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www.mallorca-attentaetern.info, www.grossfahndung.info, www.erfolglos.info, www.nach.info

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Sonntag, 2. August 2009 / 17:59:50

Grossfahndung nach Mallorca-Attentätern erfolglos

Palma de Mallorca - Die Grossfahndung nach den Drahtziehern des blutigen Anschlags auf Mallorca ist am Wochenende weiter ohne Erfolg geblieben. Trotz des Einsatzes von mehr als tausend Beamten und strikter Kontrollen auf der ganzen Insel fehlte von den Tätern weiterhin jede Spur.

Die Grossfahndung der Polizei konzentrierte sich nach Angaben spanischer Zeitungen auf ein Paar, das sich kürzlich ein Hotelzimmer auf Mallorca gemietet hatte. Rund 1600 Beamte durchkämmten die Ferieninsel und kontrollierten insbesondere Passagiere von Flugzeugen und Schiffen.

Auch Hotels wurden systematisch daraufhin überprüft, ob sie womöglich Mitglieder der baskischen Untergrundorganisation ETA beherbergen, welche die Ermittler für den Anschlag verantwortlich machen.

Trotz des Anschlags traf das spanische Königspaar am Samstag für seine traditionellen Sommerferien auf der Balearen-Insel ein. König Juan Carlos sagte auf dem Flughafen, er sei glücklich und fühle sich auf Mallorca sicher.

Die Bemühungen zur Zerschlagung der ETA müssten fortgesetzt werden, sagte er. «Wir müssen kämpfen, um sie zu stoppen.» Nach der Ankunft fuhr das Paar zur Sommerresidenz in der Nähe der Inselhauptstadt Palma.

Am Donnerstag waren bei dem Bombenanschlag in Palmanova zwei Polizisten getötet worden. Bereits am Mittwoch waren vor einer Kaserne der Guardia Civil im nordspanischen Burgos 64 Menschen durch eine Autobombe verletzt worden. Beide Anschläge wurden der ETA zugeschrieben.

Ob sich die Attentäter noch auf Mallorca befinden, ist unklar. Die am Auto der beiden getöteten Polizeibeamten befestigte Haftbombe sowie eine später kontrolliert gezündete Bombe waren nach Zeitungsberichten mit einem Verzögerungsmechanismus und einem Bewegungsmelder ausgestattet.

Der Sprengsatz sei so eingestellt gewesen, dass er erst Stunden nach dem Start des Wagens explodierte, hiess es unter Berufung auf Ermittlerkreise. Den Attentätern wäre so genügend Zeit geblieben zu fliehen.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=398984

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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