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Wer hat die Regenschirme bezahlt und wer steht drunter? Citigroup in der Zwickmühle.

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Montag, 27. Juli 2009 / 14:32:52

Aufregung um neuen Mega-Bonus bei Citigroup

New York - Ein möglicher 100-Millionen-Dollar-Bonus für einen Händler des staatlich gestützten US-Finanzkonzerns Citigroup sorgt für Wirbel. Und das kurz bevor US-Banken dem neuen Gehaltsbeauftragten der Regierung ihre Pläne für Top-Vergütungen vorlegen müssen.

Der Chef der Energie- und Rohstoff-Handelssparte der Citigroup, Andrew Hall, habe bereits mit seiner Kündigung gedroht, wenn sein Riesen-Bonus nicht ausgezahlt werde, so das «Wall Street Journal». Sein Bereich mit dem Namen Phibro fährt für die zu den grössten Verlierern der Finanzkrise zählende Bank oft überdurchschnittliche Gewinne ein.

Die Citigroup ist damit in der Zwickmühle. Zahlt sie das Mega-Gehalt aus, riskiert sie einen öffentlichen Skandal und einen schweren Konflikt mit der Regierung. Ein Gehaltsstreit mit Hall und dessen Team könnte die Bank aber teuer kommen - und bei einem Weggang des Star-Traders hohe Gewinne kosten.

Der Händler hatte bereits 2008 mehr als als 100 Mio. Dollar erhalten. Für 2009 könnte der Bonus angesichts guter Geschäfte seiner Sparte wieder so hoch ausfallen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Insider.

Die Citigroup wurde vom US-Steuerzahler bisher mit 45 Mrd. Dollar an direkten Hilfen und mehr als 300 Mrd. Dollar an Garantien gestützt. Der Staat wurde zugleich mit künftig 34 Prozent grösster Anteilseigner.

Bis Mitte August müssen die sieben grössten vom Staat gestützten US-Banken dem Gehaltsbeauftragten des Finanzministeriums, Kenneth Feinberg, ihre Pläne vorlegen. Überzogene Boni gelten als eine Ursache der Finanzkrise, weil sie die Banker zu unkalkulierbaren Risiken verleiteten.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=398111

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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