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Micheletti bot seinen Rücktritt an, falls Zelaya auf eine Rückkehr verzichtet.

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Freitag, 17. Juli 2009 / 18:15:58

Honduras lässt Armee aufmarschieren

Tegucigalpa - Drei Wochen nach dem Sturz des honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya bleibt die Lage in Honduras angespannt. Um mögliche Unruhen einzudämmen, hat die Interims-Regierung offenbar in weiten Teilen des Landes die Armee aufmarschieren lassen.

«Honduras befindet sich im Belagerungszustand», berichtete am Donnerstagabend der Dokumentarfilmer Walter Hernández. «Der grösste Teil des Landes ist militarisiert». In Nicaragua sagte Präsident Daniel Ortega, die honduranische Armee sei an der gemeinsamen Grenze zusammengezogen worden. Am Samstag werden in Costa Rica die Vermittlungsgespräche zur Beilegung der Staatskrise fortgeführt.

Die Interims-Regierung unter Präsident Roberto Micheletti befürchtet, dass es im Fall einer Rückkehr von Zelaya, der sich derzeit in Nicaragua aufhält, zu einem Blutvergiessen kommen könnte.

Aufruf zum Volksaufstand

Am Dienstag hatte Zelaya seine Anhänger trotz mehrfacher Warnungen zum Volksaufstand aufgerufen, um seine Rückkehr ins Präsidentenamt zu erzwingen. Sein Kontrahent, Interims-Präsident Roberto Micheletti, hat inzwischen seinen Rücktritt unter der Bedingung angeboten, dass Zelaya auf eine Rückkehr ins honduranische Präsidentenamt verzichtet.

Trotz starker Präsenz von Polizeikräften in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa sei es dort erneut zu Protesten gegen den Staatsstreich vom 28. Juni gekommen, hiess es in dem Bericht von Hernández weiter, der seit dem Sturz Zelayas im Widerstand gegen die Interims-Regierung aktiv ist.

Das Department Olancho entlang der Grenze zu Nicaragua, die Heimat des gestützten Präsidenten Manuel Zelaya, sei vollkommen abgeriegelt und isoliert vom Rest des Landes. Fernsehen, Radio und Zeitungen schwiegen zu den Ereignissen.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=396804

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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