Donnerstag, 16. Juli 2009 / 14:10:19
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Nokia und Sony Ericsson verzeichnen kräftigen Umsatzrückgang
Stockholm - Die Handy-Hersteller Nokia und Sony Ericsson haben im zweiten Quartal einen kräftigen Umsatzrückgang hinnehmen müssen.
Bei Marktführer Nokia fiel der Nettoumsatz fiel auf 9,9 Mrd. Euro von 13,2 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, wie das finnische Unternehmen mitteilt.
Nokia-Titel: Minus 7%
Am Markt waren im Schnitt 10,1 Mrd. Euro erwartet worden. Für den Rest des Jahres rechnet der Konzern mit einem stabilen Marktanteil bei Mobiltelefonen. Die Börse reagierte enttäuscht: Die Nokia-Titel weiteten ihre Verluste nach der Publikation der Zahlen auf ein Minus von mehr als sieben Prozent aus.
Sony Ericsson: 213 Mio. Euro Nettoverlust
Sony Ericsson steckt weiter tief in der Verlustzone und verkauft deutlich weniger Handys als im Vorjahr. Der Absatz sank im zweiten Quartal gegenüber demselben Vorjahreszeitraum um 43 Prozent auf 13,8 Millionen Mobiltelefone.
Der Nettoverlust betrug 213 Mio. Euro gegenüber einem Plus von 6 Mio. Euro zwölf Monate zuvor, wie das schwedisch-japanische Unternehmen in Stockholm mitteilte. Allerdings verminderte sich das Minus gegenüber dem ersten Quartal 2009 mit 293 Mio. Euro.
Der Umsatz sank um 40 Prozent von 2,8 auf 1,7 Mrd. Euro. Konzernchef Dick Komiyama erklärte, auch der Rest des Jahres werde für Sony Ericsson «schwierig».
sda (Quelle: sda)
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