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Die Menschen werfen der Firma den Einsatz «fliegender Särge» auf den Anschlussflügen ausserhalb Europas vor.

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Freitag, 3. Juli 2009 / 13:19:16

Yemenia stellt Flüge ein - Staatstrauer auf den Komoren

Paris - Drei Tage nach dem Flugzeugabsturz vor den Komoren hat die jemenitische Fluggesellschaft Yemenia ihre Flüge von Marseille eingestellt. Aufgebrachte Komorer hatten seit dem Absturz am Flughafen von Marseille gegen Yemenia protestiert.

Sie werfen der Firma den Einsatz «fliegender Särge» auf den Anschlussflügen ausserhalb Europas vor. Beim Absturz des 19 Jahre alten Airbus' in der Nacht zum Dienstag sind vermutlich 152 Menschen ums Leben gekommen. Eine Zwölfjährige wurde leicht verletzt gerettet und nach Paris gebracht.

Yemenia hatte zuvor bereits Flüge streichen müssen, weil es zu gewaltsamen Demonstrationen gekommen war. «Yemenia - Mörder», riefen einige Demonstranten.

Viele Komorer kritisierten, dass die Sicherheitsvorkehrungen auf den Anschlussflügen extrem lasch seien. Zeugen berichteten von hin und her rutschenden Sitzen, Passagieren, die auf dem Boden sässen und nicht funktionierenden Sitzgurten.

Vor den Komoren ging die Suche nach Opfern, Wrackteilen und den Flugschreibern weiter. Ein amerikanisches und ein französisches Flugzeug sind im Einsatz. Frankreich hat zudem zwei Militärschiffe und Taucher entsandt.

Der Präsident der Komoren, Ahmed Abdallah Sambi, verhängte am Donnerstagabend eine einmonatige Staatstrauer. In einer Rede im Staatsfernsehen rief er die frühere Kolonialmacht Frankreich dazu auf, mit vereinten Kräften nach der Ursache für den Absturz zu suchen.

li (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=394910

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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