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Mindestens noch zwölf Menschen schweben in Lebensgefahr.

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Mittwoch, 1. Juli 2009 / 20:52:28

Flammeninferno in Viareggio: Rostige Achse Ursache?

Viareggio - Italien sucht nach den Ursachen des Bahnunglücks in Viareggio, während die Zahl der Todesopfer weiterhin steigt. Mindestens 17 Personen kamen bei dem Flammeninferno im toskanischen Badeort ums Leben.

Sechs der Todesopfer sind noch nicht identifiziert, ein DNA-Test soll dabei helfen. Bei den anderen Todesopfern gibt es zwar Vermutungen über die Identität, diese konnte jedoch offiziell nicht bestätigt werden, weil es an Dokumenten fehlt und die Leichen von keinem Angehörigen erkannt wurden.

Die Behörden vermuten gemäss Angaben, dass sich rund um den Bahnhof einige Obdachlose aufhielten, die bei der Explosion ums Leben gekommen sein könnten.

Gerätselt wird auch über die Identität eines dreijährigen Mädchens, das ohne Angehörige in ein römisches Kinderspital eingeliefert wurde und in der Nacht auf Mittwoch seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Sie könnte die Tochter eines marokkanisches Ehepaares sein, das bei der Explosion getötet wurde.

Schwerste Verbrennungen

Mindestens noch zwölf Menschen schweben in Lebensgefahr. Insgesamt gebe es 26 Schwerverletzte, erklärte der italienische Verkehrsminister Altero Matteoli.

Da bei einigen Schwerverletzten mehr als 90 Prozent der Körperoberfläche verbrannt sind, ist es nach Meinung der Helfer sehr wahrscheinlich, dass das Unglück noch mehr Menschenleben fordert.

Am Tag nach dem Flammeninferno schob sich die Frage in den Vordergrund, wie das folgenschwere Bahnunglück überhaupt möglich war und ob solche Unfälle vermieden werden könnten.

Experten nehmen an, dass ein Achsenbruch zu der Katastrophe geführt hat: Die Vorderachse des ersten von 14 Flüssiggas-Güterwagens habe nachgegeben.

«Infolge des Schadens ist der Waggon entgleist und Flüssiggas ausgetreten, das dann im Kontakt mit der Luft zu einer Gaswolke geworden ist. Ein Funke könnte die Explosion verursacht haben», erläuterte Sergio Basti, Ingenieur der Feuerwehrzentrale.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=394676

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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