News - powered by news.ch


Der Weg ist klar, so Finanzminister Josef Pröll.

Abbildung vergrössern

 
www.doppelbesteuerungsabkommen.info, www.rechnet.info, www.weiter.info, www.mit.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Nixon-Watch: The Player Homer Simpson

 Nixon-Watch: The Player
 Homer Simpson



Dienstag, 9. Juni 2009 / 20:04:06

EU rechnet weiter mit Doppelbesteuerungsabkommen

Luxemburg - Die EU-Finanzminister haben sich darauf geeinigt, den Informationsaustausch auf Anfrage (OECD-Standard) weiterhin in Doppelbesteuerungsabkommen festzulegen. Dies sagte der österreichische Finanzminister Josef Pröll in Luxemburg.

Wie die Schweiz wollen auch Österreich und Luxemburg den OECD-Standard in Doppelbesteuerungsabkommen festsetzen. Dazu haben die Länder mit zahlreichen Staaten bilaterale Gespräche aufgenommen.

Die Schweiz verhandelt mit EU- und weiteren Staaten. Zwei Doppelbesteuerungsabkommen wurden bisher paraphiert.

«Heute wurde klar festgelegt, dass wir diesen Weg weitergehen werden», sagte Pröll. Damit sei aber die Idee eines Verhandlungsmandats für die EU-Kommission nicht vom Tisch.

Die EU-Kommission schlug in einem Strategiepapier vor, den Informationsaustausch nach OECD-Standard mit Drittstaaten in bestehende Betrugsbekämpfungsabkommen einzubauen. Davon habe man Kenntnis genommen, sagte Pröll. Allerdings lag noch keine offizielle Anfrage der EU-Kommission für ein Verhandlungsmandat vor.

Einen solchen Vorschlag will die Kommission laut EU-Steuerkommissar Laszlo Kovacs den EU-Finanzministern mit entsprechenden Leitlinien bald vorlegen. Der Vorschlag werde sich am Beispiel Liechtenstein orientieren, mit dem die EU schon länger über ein solches Abkommen verhandelt, sagte Kovacs in Luxemburg.

Die Schweiz wird von der EU-Kommission auch im Bezug auf die Revision der EU-Richtlinie zur Zinsbesteuerung kontaktiert werden. Die EU möchte die Richtlinie ausweiten, unter anderem sollen Versicherungs-Produkte, Stiftungen und Trusts einbezogen werden.

Nun soll die Kommission unter anderem mit der Schweiz Konsultationen aufnehmen, um die in der EU geplanten Ausweitungen auch in die jeweiligen bilateralen Zinsbesteuerungsabkommen einzubauen. Der Bundesrat hatte im April signalisiert, dass er für Diskussionen «über Korrekturen» bereit wäre.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=390234

In Verbindung stehende Artikel:


Doppelbesteuerungsabkommen: Schweiz und Frankreich einig
Freitag, 12. Juni 2009 / 16:30:01
[ weiter ]
Bankiervereinigung fordert mehr Sachlichkeit
Donnerstag, 11. Juni 2009 / 14:43:01
[ weiter ]
FDP - Finanzplatz Schweiz als Wohlstandstreiber
Dienstag, 9. Juni 2009 / 16:45:31
[ weiter ]
Nicht OECD-konforme Steuerabkommen
Mittwoch, 27. Mai 2009 / 22:14:06
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]