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Der Prozess ist weltweit scharf kritisiert worden. (Archivbild)

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Donnerstag, 4. Juni 2009 / 22:12:38

Birmesisches Regime verschiebt erneut Urteil gegen Suu Kyi

Rangun - Das Militärregime von Birma hat das Urteil im Prozess gegen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi erneut verschoben. Statt den Schlussplädoyers wird am Freitag der Einspruch der Verteidigung gegen den Ausschluss von drei ihrer Zeugen gehört.

Das sagte Suu Kyis Anwalt Nyan Win. Das Gericht nannte keinen neuen Termin für die Schlussplädoyers.

Der Prozess ist weltweit scharf kritisiert worden; auch von Birmas Nachbarn in der Südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN, die sonst Wert darauf legt, sich nicht in innere Angelegenheiten seiner Mitgliedsländer einzumischen.

Suu Kyi ist angeklagt, die Auflagen ihres Hausarrests verletzt zu haben. Der Arrest lief Ende Mai nach sechs Jahren ab. Der 63-Jährigen drohen fünf Jahre Haft.

Bei der Klage geht es um den Besuch des Amerikaners John Yettaw, der durch einen See zu ihrem schwer bewachten Haus geschwommen war. Yettaw ist ebenfalls angeklagt.

Ungerechte Behandlung?

Die Militärstaatsanwälte hatten 14 Zeugen geladen, vor allem Polizisten, die Yettaw festnahmen und Suu Kyis Haus durchsuchten. Von Suu Kyis Seite wurde zunächst ein einziger Zeuge zugelassen: ihr Anwalt.

Exil-Birmesen argwöhnen, dass die Militärbehörden den Zwischenfall ausschlachten, um Suu Kyi aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Das Regime wolle die populäre Oppositionsführerin, die die letzten Wahlen 1990 haushoch gewann, mundtot machen.

Der Prozess findet im Insein-Gefängnis weitgehend hinter verschlossenen Türen statt. An zwei Verhandlungstagen waren ausländische Diplomaten zugelassen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389554

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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