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Phil Spector wurde zu 19 Jahren Haft verurteilt.

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Donnerstag, 4. Juni 2009 / 07:38:11

Falscher Phil Spector twittert aus der Zelle

Los Angeles - Der wegen Mordes verurteilte Musikproduzent Phil Spector twittert eifrig aus seiner Gefängniszelle. Diese Meldung geistert derzeit durch die internationale Presse.

Nachdem Spector von einem Richter in Los Angeles mit der Höchststrafe von 19 Jahren Haft für die Ermordung der Schauspielerin Lana Clarkson bedacht wurde, soll sich der 69-Jährige nun via Twitter über seine Behandlung hinter Gittern beschwert haben.

Verärgert zeigt sich der exzentrische Ex-Produzent - bekannt durch den sogenannten Wall of Sound seiner Musik und die Zusammenarbeit mit Musikgrössen wie den Beatles - laut den Medienberichten insbesondere darüber, dass seine Haarperücke im Gefängnis konfisziert wurde.

Wie aus den aktuellsten Nachrichten auf seiner Twitter-Seite bzw. einzelnen Berichten nun jedoch deutlich wird, handelt es sich nicht um den echten Phil Spector, sondern einen bisher unbekannten Nutzer, der sich offenbar einen grossen Spass erlaubt hat. In einer der letzten Meldungen des angeblichen Ex-Produzenten heisst es, der Account sei nur als Scherz angelegt worden.

Das Geständnis

«Ich bin nicht Phil Spector. Ich habe viele seiner Zitate kopiert und die Hälfte davon habe ich mir ausgedacht. Ich habe ausserdem viele Medien getäuscht», schreibt der «falsche» Spector. Es habe Spass gemacht, aber nun habe er das Gefühl, die Sache sei ausser Kontrolle geraten.

Dass prominente Persönlichkeiten den Microbloggingdienst zu ihren Zwecken nutzen, ist mittlerweile durchwegs üblich. Dass sich verurteilte Mörder aus der Zelle zu Wort melden und wie im Fall Spector darüber hinaus beschweren, dass es keine Sonderbehandlung gibt, erscheint jedoch eher aussergewöhnlich. Laut den Twitter-Nachrichten erlaubte man dem ehemaligen Musikproduzenten bei seiner Inhaftierung im April, sowohl den persönlichen Laptop als auch den iPod zu behalten. Allein dieser Umstand klingt aber ziemlich unwahrscheinlich.

Viele Medien fielen herein

Dennoch fielen zahlreiche Medien auf den falschen Spector herein und berichteten über seine wahnwitzigen Tweets. So zum Beispiel darüber, dass der Verurteilte am 30. Mai angekündigt habe, einen Beschwerdebrief an den Gouverneur zu schreiben, um seine konfiszierte Perücke zurück zu bekommen.

Ausserdem sendete der falsche Spector Nachrichten über seine Medikamenteneinnahme und schrieb dass «Depression eine vergeudete Emotion» sei. Auch Spectors potenzielle Geisteskrankheit bespricht der bislang unbekannte Twitter-Nutzer und postet: «Im Grunde würde ich sagen, dass ich wahrscheinlich relativ verrückt bin, in einem bestimmten Ausmass.» Spectors Profil zählt derzeit 1.051 «Verfolger».

fest (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389392

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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