News - powered by news.ch


Die relevanten UNO-Organe werden aufgefordert den Kampf gegen den Klimawandel zu verstärken.

Abbildung vergrössern

 
www.sicherheitsrat.info, www.beschliesst.info, www.klimawandel.info, www.resolution.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

o.d.m. Girl Wonder Woman

 o.d.m. Girl
 Wonder Woman



Donnerstag, 4. Juni 2009 / 15:44:00

Sicherheitsrat beschliesst Resolution zu Klimawandel

New York - Die UNO-Vollversammlung hat den Klimawandel in einer Resolution erstmals als Gefahr für die weltweite Sicherheit eingestuft. Das Gremium verabschiedete den Text, an dessen Entstehung die Schweiz beteiligt war, am Mittwoch (Ortszeit) in New York einstimmig.

In der von 63 Staaten eingebrachten Resolution werden die massgeblichen UNO-Institutionen aufgefordert, ihre Bemühungen zur Erforschung und zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner schädlichen Folgen zu verstärken.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon wird in dem Text gebeten, zu Beginn des neuen Sitzungsjahrs der UNO-Vollversammlung im September einen Bericht über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die weltweite Sicherheit vorzulegen, der die Positionen der einzelnen Mitgliedstaaten berücksichtigt.

Nicht bindend

Resolutionen der UNO-Vollversammlung sind anders als die des Sicherheitsrates nicht bindend. Auf die Resolution, welche die Veränderungen des Klimas offiziell als Sicherheitsgefahr anerkennt, hatte ein Zusammenschluss kleiner Inselstaaten seit einem Jahr hingearbeitet.

«Der Klimawandel bedroht unsere Existenz im Kern», sagte die amtierende Vorsitzende des Verbundes, die UNO-Botschafterin der Republik Naurus, Marlene Moses.

Insel-Staaten seien die Ersten, aber nicht die Letzten, welche die Folgen des Klimawandels in Form von Überschwemmungen und Landverlust durch steigende Meeresspiegel zu spüren bekämen. Die Republik Nauru im Westpazifik ist einer der kleinsten Staaten der Welt.

Reale Bedrohung

Die Bedrohungen seien real und die Auswirkungen globaler Natur. Sie beträfen sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer, sagte UNO-Botschafter Peter Maurer in einer Erklärung zur Position der Schweiz in der Frage.

Eine beeindruckende Fülle wissenschaftlicher Beweise zeige, dass schon ein relativ kleiner Anstieg der weltweiten Temperaturen etwa Dürren oder andere extreme Wetterlagen hervorrufen oder verstärken könne.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389378

In Verbindung stehende Artikel:


Überraschender Vorschlag der USA zum Klima-Abkommen
Freitag, 12. Juni 2009 / 16:56:20
[ weiter ]
Japan senkt CO2-Ausstoss um 15 Prozent
Donnerstag, 11. Juni 2009 / 12:48:34
[ weiter ]
Ban Ki Moon fordert einen grünen New Deal
Freitag, 5. Juni 2009 / 11:01:05
[ weiter ]
Tausende Delegierte an UNO-Klimakonferenz in Bonn
Montag, 1. Juni 2009 / 17:26:01
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]