Mittwoch, 3. Juni 2009 / 14:35:26
![](/img/1pix_transparent.gif)
Mosley will sich keine Bedingungen diktieren lassen
Der Präsident des Internationalen Automobilverbandes (FIA), Max Mosley, hält die von den Formel-1-Rennställen bis zum 12. Juni geforderte Unterzeichnung eines «Concorde Agreement» für «unrealistisch».
«Ein Concorde Agreement, dessen Entwurf man erst so spät bekommen hat, kann man nicht bis zum 12. Juni unterschreiben», sagte Mosley dem Fachblatt «Motorsport aktuell». Die Teams hatten im Streit um das Reglement für die Formel-1-Saison 2010 den schnellen Abschluss eines neuen Rahmenvertrags zur Bedingung für ihre Teilnahme im kommenden Jahr gemacht. Dieser regelt die technischen, administrativen und finanziellen Belange der Formel 1 zwischen der FIA, dem von Bernie Ecclestone geleiteten Formula One Management FOM und den Teams.
Weigert sich die FIA, dem Concorde Agreement zuzustimmen, wollen die verbliebenen Mitglieder der Teamvereinigung FOTA im kommenden Jahr nicht mehr an den Start gehen. «Dann sind die Einschreibungen der neun Teams vom letzten Freitag ungültig», warnte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali.
fest (Quelle: Si)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389315
In Verbindung stehende Artikel:
Mosley offenbar zu Zugeständnissen bereit
Donnerstag, 11. Juni 2009 / 16:01:52
[ weiter ]
Ferrari will nicht nachgeben
Donnerstag, 11. Juni 2009 / 13:50:10
[ weiter ]
Top-Teams auch 2010 am Start
Freitag, 29. Mai 2009 / 17:48:22
[ weiter ]