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Lucio da Silva: «Ein Land, dass in 6000 Metern Tiefe Erdöl finden kann, ist auch in der Lage ein Flugzeug in 2000 Meter Tiefe zu orten.»


Ein Beobachtungsflugzeug des Typs AWACS hat das Gebiet der Absturzstelle abgescannt.


Der brasilianische Verteidigungsminister Nelson Jobim bestätigte, dass die Wrackteile zu dem vermissten Air France-Flieger gehören.

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www.flugzeugtruemmer.info, www.bergung.info, www.marine.info, www.vor.info

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Mittwoch, 3. Juni 2009 / 13:20:42

Marine vor Bergung der Flugzeugtrümmer

Rio de Janeiro - Bergungsmannschaften der brasilianischen Marine haben die Stelle im Südatlantik angesteuert, wo die Air-France-Maschine verunglückt war. Vier Schiffe mit Tauchern an Bord und ein Tanker nahmen Kurs auf das mit Flugzeugsitzen, Metallteilen und Kerosinspuren übersäte Seegebiet.

Nach der Bergung der Trümmer sollten Helikopter die Einzelteile zu einem brasilianischen Militärstützpunkt bringen. Als schwierigste Aufgabe gilt die Suche nach dem Flugdatenschreiber und dem Stimmenrekorder. Die Geräte könnten Aufschluss darüber geben, warum der Airbus mit 228 Menschen an Bord in den Ozean stürzte.

Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva äusserte jedoch Zuversicht: «Ein Land, dass in 6000 Metern Tiefe Erdöl finden kann, ist auch in der Lage ein Flugzeug in 2000 Meter Tiefe zu orten.» Die Meerestiefe beträgt an der Unglückstelle zwischen 2000 und 3000 Meter.

Hoffnung auf Überlebende gibt es nicht mehr. Suchflugzeugen gelang es bislang nicht, Leichen zu sichten. Nach Angaben der Marine sind die Wetterbedingungen in dem etwa 700 Kilometer von der Inselgruppe Fernando de Noronha entfernten Seegebiet weiterhin schlecht.

Drei Tage Staatstrauer

Brasiliens Regierung ordnete drei Tage Staatstrauer an. In Paris ist am Nachmittag in der Kathedrale Notre-Dame ein Gottesdienst geplant, an dem auch Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy teilnehmen will.

Auf der Passagier- und Besatzungsliste des Air France-Fluges standen Menschen aus über 30 Ländern, darunter 72 Franzosen, 59 Brasilianer, 26 Deutsche und 6 Schweizer.

Messinstrumente vereist

Das Flugzeug war in der Nacht auf Montag auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris vom Radar verschwunden. Die letzte automatische Nachricht sei gewesen, dass Messinstrumente am Cockpit vereist seien, berichtete die Zeitung «Le Parisien». Das könne dazu geführt haben, dass der Pilot falsche Informationen am Bordcomputer erhalten habe.

Es werde auch nicht ausgeschlossen, dass die Maschine in der Luft explodiert sei. Dafür spreche die Tatsache, dass das Notfallsignal nicht funktioniert habe und die Trümmerteile weit verteilt seien.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389234

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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