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El Hadary wurde für vier Monate für sämtliche Wettbewerbe gesperrt.

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Dienstag, 2. Juni 2009 / 18:01:08

Happige Sanktionen gegen Sion und Goalie El Hadary

Der Transfer von Torhüter Essam El Hadary hat für den FC Sion und den Ägypter ein teures Nachspiel: Die FIFA verhängte gegen den ASL-Klub ein Transferverbot von einem Jahr und verdonnerte El Hadary zu einer Entschädigung von 1,36 Millionen Franken an seinen ex-Klub Al Ahly.

El Hadary wurde vom Weltverband zudem mit einer Sperre von vier Monaten für sämtliche Wettbewerbe belegt. Was die Transfer-Entschädigung betrifft, erklärten sich die Walliser solidarisch mit ihrem Goalie, und haften deshalb ebenfalls mit.

Die FIFA begründete das Urteil damit, dass der 36-Jährige vor eineinhalb Jahren ohne Einwilligung seines ehemaligen Vereins aus einem laufenden Vertrag zu Sion gewechselt sei.

«Der FC Sion und El Hadary haben gegen den Entscheid Rekurs eingelegt», erklärte Sions Präsident Christian Constantin. Sion werde den Fall an den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) und an ein zivilies Gericht weiterziehen. Der Fall «El Hadary» droht damit eineinhalb Jahre nach dem eigentlichen Wechsel zu einem lang andauernden (juristischen) Streit zu werden.

Unerfreuliches Urteil

Nachdem Sion und Al Ahly Sporting im Februar 2008 keine Einigung über einen Wechsel des in Ägypten äusserst populären Goalies erzielt hatten, schalteten die Walliser die FIFA ein. Diese erteilte El Hadary eine provisorische Spielbewilligung und lieferte nun eineinhalb Jahre später das aus Walliser Sicht unerfreuliche Urteil nach.

El Hadary, der den Cupsieger wieder in Richtung Heimat verlassen will, darf ab Saisonbeginn auch bei einem anderen Klub für vier Monate nicht spielen.

Besonders schmerzhaft ist für Sion die Auflage, dass in den kommenden zwei Transferperioden diesen Sommer und nächsten Winter auf nationaler und internationaler Ebene keine neuen Spieler verpflichtet werden dürfen. Diese «Transfersperre» bezieht sich gemäss FIFA auf den ganzen Klub, also auch auf den Nachwuchs- und den Amateurbereich. Die 1,36 Millionen Franken (oder offiziell 900'000 Euro) müssten El Hadary und Sion innerhalb von 30 Tagen, also bis Ende Juli, nach Ägypten überweisen.

Constantin ist zuversichtlich

Sollte das Urteil rechtskräftig werden, würde Sion in der Saison 2009/2010 erhebliche Probleme bekommen. Trainer Didier Tholot müsste den angestrebten Neuaufbau verschieben und mit den aktuellen Spielern weiterarbeiten. Jedoch haben nebst El Hadary bereits andere Spieler angekündigt den Klub zu verlassen, so zum Beispiel auch Captain Olivier Monterrubio.

Constantin ist jedoch zuversichtlich, dass es nicht so weit kommt und der Rekurs von den Gerichten gutgeheissen wird. Offenbar stützt sich der umstrittene Präsident beim Rekurs auf einen Widerspruch im Urteil. «Gemäss dem Entscheid der FIFA betrifft das Urteil nur den FC Sion, also den Verein, und nicht die ´Olympique des Alpes SA´, die den Profibetrieb regelt. Die erste Mannschaft des FC Sion ist vom Transferverbot damit nicht betroffen», verkündete Christian Constantin.

Die FIFA wollte zum Urteil und den entsprechenden Textpassagen, die der FC Sion auf seiner Homepage veröffentlichte, keinen Kommentar abgeben.

smw (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389206

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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