Dienstag, 2. Juni 2009 / 10:25:03
Grosse Brüste ganz ohne Silikon und Skalpell
Wien - Die schonenden Methoden der Neuen Kosmetischen Chirurgie lösen invasivere Behandlungsmethoden zusehends ab.
Bei dieser neuartigen Methode zur Brustvergrösserung entstehen weder sichtbare Narben, noch fühlt sich die Brust aufgrund eines implantierten Fremdkörpers unnatürlich an oder sieht unnatürlich aus.
Galten vor einigen Jahren prallgefüllte unnatürlich aussehende Silikonbrüste noch als Schönheitsideal, ist mittlerweile bei kosmetisch-chirurgischen Eingriffen ein deutlicher Trend zu mehr Natürlichkeit unübersehbar. So wünschen viele Patientinnen moderate Vergrösserungen der Brust und legen besonders Wert darauf, dass die vergrösserte Brust auch «echt» aussieht.
Neues Fettgewebe
Zunächst wird Körperfett schonend mit speziellen patentierten Mikrokanülen entnommen. Aus einem Teil des abgesaugten Eigenfettes werden Stammzellen extrahiert und mit dem Rest des Fettes vermengt.
Anschliessend wird das Stammzell-angereicherte Eigenfett mit dünnen Injektionsnadeln in die Brust injiziert. Aus den implantierten Stammzellen entsteht neues, lebendes Fettgewebe.
Lokale Betäubung
Der Eingriff erfolgt innerhalb weniger Stunden unter Lokalanästhesie oder im Dämmerschlaf; die Patientin ist danach voll mobil. Sicherheit des Eingriffs und Dauerhaftigkeit des Ergebnisses belegen klinische Studien aus den USA und Japan.
Weitere Verwendung findet Stammzell-angereichertes Eigenfett beim natürlichen Body-Forming an Körperregionen wie Po, Hüften, Oberschenkel, Waden sowie zur Dellenkorrektur, und zur Hautverjüngung an Gesicht, Dekolleté und Händen.
fest (Quelle: pte)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389091
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