News - powered by news.ch


Bei Siemens verschwanden mindestens 1,3 Mrd. Euro.

Abbildung vergrössern

 
www.siemens-skandal.info, www.ex-manager.info, www.flucht.info, www.auf.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

The Muppets Filmplakate Astro Lavalampe

 The Muppets Filmplakate
 Astro Lavalampe



Samstag, 30. Mai 2009 / 15:07:50

Siemens-Skandal: Ex-Manager auf der Flucht

Athen - Der Siemens-Schmiergeldskandal in Griechenland schlägt immer höhere Wellen: Die Staatsanwaltschaft hat jetzt einen internationalen Haftbefehl gegen den Ex-Siemens-Finanzchef in Griechenland, Christos Karavelas, erlassen.

Trotz einer Vorladung war er nicht vor dem Staatsanwalt in Athen erschienen. Er ist der zweite hohe frühere Siemens-Manager in Griechenland, der auf der Flucht ist. Vor einer Woche war der frühere Siemens-Chef in Griechenland, Michael Christoforakos, untergetaucht. Beide befinden sich nach Informationen der griechischen Presse in Deutschland.

Karavelas soll die Absicht haben, sich nach Uruguay abzusetzen. Die griechische Staatsanwaltschaft hat erfahren, dass Karavelas drei Millionen US-Dollar nach Uruguay transferiert hat. «Diese Gelder wurden blockiert», sagte der griechische Justizminister Nikolaos Dendias im Radio.

In der Nacht wurden in Athen auch der ehemalige hohe Funktionär der griechischen Telekom OTE, Georgios Skarpelis, und ein früherer hoher Funktionär von Siemens-Griechenland, Ilias Georgiou, festgenommen. Die Staatsanwaltschaft sah Fluchtgefahr. Ein weiterer Siemens-Mitarbeiter war bereits vor acht Tagen inhaftiert worden.

Auslieferung geprüft

Die deutsche Justiz prüft nach griechischen Angaben jetzt, ob Christoforakos nach Athen ausgeliefert werden kann. Christoforakos hat die griechische und die deutsche Staatsbürgerschaft.

Bei Siemens insgesamt waren in den vergangenen Jahren mindestens 1,3 Mrd. Euro in dunklen Kanälen verschwunden. Ein Grossteil des Geldes sollen im Ausland als Schmiergeld zur Erlangung von Aufträgen eingesetzt worden sein.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=388788

In Verbindung stehende Artikel:


Von A**-Löchern regiert?
Montag, 27. September 2010 / 11:03:28
[ weiter ]
Siemens gerät tiefer in den Konjunkturstrudel
Mittwoch, 29. April 2009 / 14:10:40
[ weiter ]
Siemens nach gutem Start noch vorsichtiger
Dienstag, 27. Januar 2009 / 09:59:29
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]