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Die Regierung hat den Opel-Interessenten eine Frist gesetzt.

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Freitag, 29. Mai 2009 / 13:26:30

Opel-Rettung in der Schwebe - Magna zögert

Berlin - Der Autozulieferer Magna hat ein neues Übernahmekonzept für den angeschlagenen Autohersteller Opel vorgelegt. Die deutsche Regierung hatte die Einigung auf ein neues Konzept zur Voraussetzung für ihre Treuhandlösung für Opel gemacht.

Das Konzept werde mit der US-Opel-Mutter General Motors (GM) verhandelt und gleichzeitig von der deutschen Regierung geprüft, sagte der Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in Berlin. Es sei aber noch nicht gesagt, «ob wir heute bereits zu einer Entscheidung kommen werden».

Die deutsche Regierung pocht im Fall Opel auf klare Zusagen der US-Seite und der Investoren und macht davon ein für den Nachmittag geplantes Spitzentreffen abhängig. Gemäss Angaben des Regierungssprechers Thomas Steg will die Regierung eine Opel-Rettung nicht um jeden Preis.

Bei der Übernahme von Finanzierungsrisiken habe sich die Regierung selbst bestimmte Grenzen gesetzt. Zusätzliche Risiken seien dem Steuerzahler nicht zu vermitteln.

Am Nachmittag kam in Berlin erneut die Opel-Arbeitsgruppe der deutschen Regierung zusammen. Eine Frist, die für eine Einigung der US-Seite mit potenziellen Investoren gesetzt worden war, war da bereits verstrichen. Bis 14 Uhr hätte eine unterzeichnete Absichtserklärung vorliegen sollen.

Die beim Krisentreffen in der Nacht zu Donnerstag geforderten Auflagen müssten umgesetzt werden. Die Regierung erwarte eine Absichtserklärung («letter of intent»), betonte Steg. Von den Beteiligten werde erwartet, dass sie sich «in allen relevanten ökonomischen Punkten» einigen.

Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) hatte überraschend einen neuen Finanzbedarf für Opel in Höhe von 300 Mio. Euro angemeldet, der bereits in den nächsten Tagen fliessen soll. Die Regierung hatte abgelehnt, diese Summe zu übernehmen.

Der zweite Bieter Fiat hatte sich schon früher entschieden, am Treffen nicht teilzunehmen. Fiat-Chef Sergio Marchionne sagte, er sei nicht in der Lage, einen fairen Übernahmevorschlag vorzulegen.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=388655

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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