Freitag, 29. Mai 2009 / 12:34:00
Tote und Obdachlose nach Dammbruch in Brasilien
Rio de Janeiro - Im Nordosten Brasiliens sind durch Überschwemmungen vier Menschen getötet und rund 500 Häuser zerstört worden. Nach sintflutartigen Regenfällen im Bundesstaat Piaui brach nach Angaben der Regionalregierung ein Damm bei der Stadt Cocal.
Zwei Menschen wurden noch vermisst. Schätzungsweise 2500 Menschen hätten durch die Wassermassen ihr Dach über dem Kopf verloren. Ein zwölfjähriges Mädchen sei ertrunken, als der Fluss Pirangi plötzlich über die Ufer getreten sei - in einigen Flussabschnitten um bis zu 20 Meter.
Der Gouverneur des Bundesstaates, Wellington Dias, sprach von einem «regelrechten Tsunami». In den vergangenen Wochen waren durch Überschwemmungen und Erdrutsche mehr als fünfzig Menschen im Nordosten ums Leben gekommen.
ht (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=388650
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