News - powered by news.ch


Die Moräne bröckelt in einzelnen Paketen ab.

Abbildung vergrössern

 
www.hochwasser-gefahr.info, www.gletschersee.info, www.vorerst.info, www.gebannt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

30'000 Filme! UFO-Dokumentationen

 30'000 Filme!
 UFO-Dokumentationen



Samstag, 23. Mai 2009 / 08:54:45

Gletschersee: Hochwasser-Gefahr vorerst gebannt

Grindelwald - Die Lage am Gletschersee ob Grindelwald hat sich soweit entspannt, dass einige Hochwasserschutzschläuche abgebaut werden können. Die Autobahn A8 zwischen Interlaken und Brienz ging gegen Mittag wieder auf. Dennoch hat das bange Warten im Lütschinental kein Ende.

Die Wahrscheinlichkeit eines Spontanausbruchs sei nach wie vor hoch, sagte Walter Dietrich, Regierungsstatthalter und Chef Bezirksführungsorganisation Interlaken, am Morgen. Das Seevolumen war am Freitag auf 1,8 Mio. Kubikmeter angestiegen. Die Fachleute vermuten, dass der Pegel weiter steigt.

Genau sagen lässt sich das zur Zeit nicht. Die Abbrüche von der Stiereggmoräne seitlich des Sees haben am Freitagabend hohe Wellen ausgelöst, welche die Messgeräte zerstört haben. Die Geräte sollen im Laufe des Tages repariert werden.

Unter Beobachtung steht weiterhin auch das restliche Rutschpaket der Moräne, das in den Gletschersee zu stürzen droht. Laut den Behörden bewegt dieses sich nun allerdings langsamer. Als der Abriss am Freitag immer schneller zu gleiten begann, alarmierten die Behörden die Bevölkerung und setzten Schutzmassnahmen in Kraft.

Dazu gehörte auch die Sperrung der Autobahn A8, die auf Mittag hin wieder aufgehoben wurde. Dort wurden die Hochwasserschutzschläuche und Betonelemente entfernt. Am Lauf der Lütschine, wohin der Gletschersee sich entwässert, bleiben die meisten Schutzvorkehrungen bestehen, wie Dietrich sagte.

Gefahr von Überschwemmungen

Der Gletschersee am Unteren Grindelwaldgletscher hält die Bewohnerinnen und Bewohner des Lütschinentals seit mehreren Jahren in Atem. Der See füllt und entleert sich im Frühsommer immer wieder, oft auch gemächlich.

Je mehr Wasser sich aber staut, umso grösser ist die Gefahr von Überschwemmungen, sollte sich der See auf einen Schlag entleeren. Beim aktuellen Volumen des Sees wäre in diesem Fall der Flusslauf bis in die Region Interlaken betroffen.

Bei einem Spontanausfluss von rund 800'000 Kubikmetern vor Jahresfrist kam es in Grindelwald Grund zu Überschwemmungen.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=387727

In Verbindung stehende Artikel:


Grindelwalder Gletschersee hat nun künstlichen Abfluss
Dienstag, 10. November 2009 / 13:15:29
[ weiter ]
Pegel des Grindelwaldner Gletschersees sinkt
Samstag, 30. Mai 2009 / 13:33:41
[ weiter ]
Gletschersee ob Grindelwald: Pegel steigt weiter
Samstag, 23. Mai 2009 / 14:54:34
[ weiter ]
Gletschersee steigt an: Sturzfluten drohen
Freitag, 22. Mai 2009 / 20:38:31
[ weiter ]
Gletschersee Grindelwald: Situation brisant
Donnerstag, 14. Mai 2009 / 14:30:32
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]