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Eine Selbstmordattentat am Donnerstag auf einem Markt forderte mindestens 14 Todesopfer.

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Donnerstag, 21. Mai 2009 / 23:29:40

Dutzende Tote bei Bombenanschlägen im Irak

Bagdad - Im Irak sind bei einer Serie von Anschlägen mehr als 70 Menschen getötet worden. Beim folgenschwersten Bombenanschlag seit knapp einem Monat wurden am Mittwochabend in Bagdad mindestens 45 Menschen getötet und mindestens 80 verletzt.

Ein mit Sprengstoff präpariertes Fahrzeug explodierte nach Angaben des Innenministeriums im Stadtteil Al-Schula. Das Fahrzeug war vor einem beliebten Restaurant und einem Eisverkäufer abgestellt.

Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. Es gebe kein erkennbares militärisches Ziel, sagten Ärzte in Bagdad. Das Attentat ereignete sich zur Stosszeit, als viele Menschen zum Einkaufen in den Strassen waren. Al-Schula wird überwiegend von Schiiten bewohnt.

Am Donnerstag sprengte sich in Bagdad ein weiterer Selbstmordattentäter in die Luft. Er riss auf einem Markt im Bezirk Dura nach Angaben der Polizei mindestens 14 Menschen mit in den Tod. Auch drei US-Soldaten seien getötet worden, wie die US-Armee bestätigte.

Im Stadtteil Jarmuk in Bagdad wurden bei einem Anschlag auf eine Polizeistation am Donnerstag zwei Polizisten getötet. 20 Menschen wurden verletzt.

Selbstmordattentat gegen Sahwa-Milizen

In der nordirakischen Vielvölker-Stadt Kirkuk tötete ein Selbstmordattentäter nach Armeeangaben neun Menschen. Der Mann hatte sich inmitten von sunnitischen Milizionären in die Luft gesprengt, die auf ihren Sold warteten.

Die Getöteten gehörten den Sahwa-Milizen an. Die Milizen kämpfen gemeinsam mit der irakischen Regierung und den US-Truppen gegen die Terrororganisation Al-Kaida.

Die Anschlagsserie liess Sorgen aufkommen, dass das Land nach einer Zeit relativer Ruhe wieder in Gewalt versinken könnte. Im April waren bei Bombenanschlägen so viele Zivilisten getötet worden wie seit November nicht mehr.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=387588

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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