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Der überglückliche Norweger Alexander Rybak mit der Trophäe.


Alexander Rybak spielte Geige und stellte einen selbstkomponierten Song vor.


Der Ritt auf dem Sofa: Dita von Teese.


Erstmals seit 1996 kamen wieder die Länder-Jurys zum Einsatz.

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Sonntag, 17. Mai 2009 / 07:44:47

Stars, Spektakel und nackte Haut, aber Norwegen gewinnt

Moskau - Norwegen hat den 54. Eurovision Song Contest in Moskau mit riesigem Abstand gewonnen. Der Sänger Alexander Rybak erhielt für seinen selbst komponierten Song «Fairytale» fast doppelt so viele Stimmen wie das zweitplazierte Island.

Der in Weissrussland geborene 23-Jährige holte bei der Mehrzahl am Wettbewerb beteiligten Länder die maximal möglichen zwölf Punkte und kam am Ende auf 387 Punkte. Damit wird der Eurovision Song Contest im kommenden Jahr in Oslo stattfinden. Auf den dritten Platz kam Aserbaidschan.

Der Sieg ihres Kandidaten versetzte die Norweger in Begeisterung. «Das ist ein grosser Sieg für Norwegen, ich bin sehr beeindruckt», sagte Regierungschef Jens Stoltenberg dem Fernsehsender NRK.

Die ganze Nacht gefeiert

Im Zentrum von Oslo, wo die Fans den Gesangswettbewerb in einer Live-Übertragung verfolgt hatten, wurde die ganze Nacht gefeiert.

Insgesamt kämpften Künstler aus 25 Ländern in der Moskauer Olympiahalle um den Sieg. Norwegen war neben der Türkei, Griechenland und Island bereits im Vorfeld als Favorit gehandelt worden. Millionen Europäer verfolgten das Spektakel am Fernsehen.

Patricia Kaas für Frankreich

Für Aufsehen sorgten unter anderem die Beiträge der Franzosen, die Superstar Patricia Kaas ins Rennen geschickt hatten, und der Engländer, die ein Lied des Musical-Erfolgskomponisten Andrew Lloyd Webber am Start hatten.

Spektakulär war der Auftritt des deutschen Duos Alex Swings Oscar Sings: Mit von der Partie war US-Erotiktänzerin Dita von Teese, die viel nackte Haut zeigte. Die 36-Jährige hielt aber auf Bitten der Veranstalter ihren Busen stärker bedeckt als in der ersten Probe.

Ritt auf dem Kussmund-Sofa

Mit erotischen Posen und einer Reitgerte in der Hand ritt sie auf einem Kussmund-Sofa. Deutschland hoffte mit der frivolen Tanz-Nummer auf eine Platzierung im oberen Drittel, nachdem die No Angels im vergangenen Jahr auf dem letzten Platz gelandet waren.

Überschattet wurde der paneuropäische Liederwettbewerb dieses Jahr vom harten Vorgehen russischer Sicherheitskräfte gegen Schwule. Der ESC hat traditionell viele Fans unter Europas Homosexuellen. Deshalb erregte die vorübergehende Festnahme von 40 Teilnehmern einer verbotenen Schwulen-Parade am Samstag grosses Aufsehen.

Boykott-Aufruf

Die Veranstalter der Parade riefen die Künstler des Liederfestivals am Abend auf, den Wettbewerb aus Protest gegen die Unterdrückung der Menschenrechte in Russland zu boykottieren. Dem Appell wurde aber nicht Folge geleistet.

Vertreter aus 20 Ländern hatten sich in Halbfinals unter der Woche qualifiziert, fünf weitere Länder waren gesetzt: Gastgeber Russland und die Hauptgeldgeber Frankreich, Grossbritannien, Spanien und Deutschland.

Insgesamt hatten in diesem Jahr 42 Länder teilgenommen. Am Dienstag war die Schweizer Band Lovebugs mit 15 Punkten im ersten Halbfinal des Eurovision Song Contests ausgeschieden.

Wieder Jury im Einsatz

Beim Einsammeln der Punkte waren die Basler mit ihrem Song «The Highest Heights» damit wesentlich erfolgloser als der Tessiner Paolo Meneguzzi, der im Vorjahr zwar den Final ebenfalls nicht erreichte, aber immerhin 47 Punkte zusammenbrachte.

Erstmals seit 1996 kamen beim Finale wieder die Länder-Jurys zum Einsatz. Das Experten-Urteil und das Televoting der Zuschauer gingen jeweils zu 50 Prozent in die Gesamtwertung ein.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=386849
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