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Der Drohnenangriff war bereits der dritte in diesem Monat.


Zehn Tote und mindestens 18 Verletzte seien bei der Explosion in Peshawar zu beklagen, sagte der Polizeichef.

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Samstag, 16. Mai 2009 / 17:00:45

Tote nach mutmasslichem Drohenangriff der USA

Miranshah - Bei einem mutmasslichen US-Luftangriff auf Rückzugsgebiete der Al-Kaida und der Taliban in Pakistan sind nach Geheimdienstangaben mehrere Menschen getötet worden. Die genaue Opferzahl war unklar. Nach unterschiedlichen Agenturangaben starben bis zu 25 Menschen.

Die unbemannte Drohne habe zwei Ziele in Nord-Waziristan im Grenzgebiet zu Afghanistan beschossen, sagte ein Geheimdienstmitarbeiter in der Region. Das Gebiet gilt als Hochburg der radikalislamischen Taliban und des Terrornetzwerks Al-Kaida.

Der Drohnenangriff war bereits der dritte in diesem Monat. Die USA wollen damit die Unterstützung des Aufstands afghanischer Extremisten von pakistanischem Gebiet aus unterbinden.

Verletzung Pakistans Souveränität

Die Regierung in Islamabad hat die Drohnenangriffe wiederholt als Verletzung der staatlichen Souveränität kritisiert. Zudem erschwere die von ihnen ausgelöste Wut und Empörung in der Bevölkerung den Kampf gegen die Extremisten in dem Grenzgebiet.

Bei einem weiteren Raketenangriff im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet wurden nach Polizeiangaben in einer Moschee in Afghanistan mindestens fünf Menschen getötet worden. Die Geschosse hätten Aufständische in Pakistan abgefeuert. Ziel sei ein US-Armeestützpunkt gewesen, teilten Polizei und US-Armee mit.

Mindestens 10 Tote

Auch der Kampf zwischen den Taliban im Norden Pakistans und der pakistanischen Armee forderte weitere Opfer. Bei einem Bombenanschlag in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar wurden mindestens zehn Menschen getötet.

Unter den Opfern waren nach Polizeiangaben vier Schulkinder und zwei Lehrerinnen, die in einem Schulbus vorbeifuhren, als die Bombe ferngezündet wurden. Vermutlich hat es sich bei dem Anschlag um eine Vergeltungsaktion der Taliban gehandelt.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=386824

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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