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Die Belegschaft macht von ihrem Mitwirkungsrecht Gebrauch.

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Dienstag, 5. Mai 2009 / 16:06:20

Redaktion nimmt Zepter selbst in die Hand

Zürich - Die Mitarbeitenden der am Montag letztmals erschienenen Gratiszeitung «.ch» geben sich noch nicht geschlagen. Mit einer Aktion «auf allen Kanälen» wollen sie versuchen, die definitive Einstellung der Zeitung noch abzuwenden.

«Die Hoffnung stirbt zuletzt», sagte der stellvertretende Chefredaktor Marcel Siegenthaler auf Anfrage. «Wir wollen jetzt noch einmal alle Hebel in Bewegung setzen.» Um nach Investoren zu suchen, habe man deshalb auf Facebook die Gruppe «pimp.ch» gegründet.

«Als Journalist muss man aber auch realistisch sein», räumte Siegenthaler ein. «Illusionen machen wir uns keine», heisst es auch in einem von der Redaktion verbreiteten Communiqué.

Aufgrund des geltenden Mitwirkungsrechts hat die Belegschaft von «.ch» nun zwei Wochen Zeit, dem Verwaltungsrat der Punkt ch AG Lösungen für einen allfälligen Weiterbetrieb zu präsentieren. Aus Sicht der Redaktionsmitglieder war die Gelegenheit für Investoren noch nie so günstig, «bei einer bereits etablierten Gratiszeitung einzusteigen».

Suche nach Investor

Konkrete Vorschläge lägen ihm derzeit noch keine vor, sagte Verwaltungsratspräsident Ernst Buob auf Anfrage. Um die Zeitung noch zu retten, müsste gemäss Buob aber ein namhafter Verlag als Investor einsteigen.

Ein Sozialplan ist im Fall von «.ch» nicht vorgesehen, es gelten lediglich die gemäss Arbeitsvertrag massgebenden Kündigungsfristen. Ein Sozialplan sei in der Schweiz nicht Pflicht, sagte Salva Leutenegger, Zentralsekretärin des Journalistenverbandes Impressum. Allerdings habe der Verwaltungsrat der Punkt ch AG eine sehr «kleinliche» Lösung gewählt.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=385193

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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