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ProSpecieRara habe die Zulassung von 14 Kartoffelsorten beantragt.

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Montag, 4. Mai 2009 / 21:38:48

ProSpecieRara sieht alte Gemüsesorten bedroht

Bern - Die Stiftung ProSpecieRara sieht viele alte Gemüsesorten in der Schweiz von einem Verbot bedroht. Grund dafür ist die Saat- und Pflanzgutverordnung. Das zuständige Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) weist diese Befürchtungen zurück.

Das Bundesamt hatte ProSpecieRara das Inverkehrbringen von fünf Kartoffelsorten verwehrt, wie die Stiftung nach ihrem Setzlingsmarkt in Wildegg AG mitteilte. Vom behördlichen Bannstrahl getroffen wurden «Corne de gatte», «Vitelotte noire», «Roosevelt», «Highland Burgandy Red» und «Patates Verrayes».

Werde die Verordnung auch bei weiterem Gemüse umgesetzt, drohe gut der Hälfte der auf dem Setzlingsmarkt angebotenen 500 Sorten das Aus in der Schweiz, schreibt ProSpecieRara. Zudem sei mit «Blauer Schwede» eine nicht-schweizerische Kartoffel in der Schweiz zugelassen. Mit der Kampagne «Vielfalt für alle» will die Organisation nun Druck aufs BLW machen.

Peter Latus, Verantwortlicher für das Dossier Sorten und Saatgut im BLW, erklärte auf Anfrage, ProSpecieRara habe die Zulassung von 14 Kartoffelsorten beantragt. Acht davon seien genehmigt worden.

Bei den nicht zugelassenen handle es sich um ausländische Sorten, welche erst seit 2000 durch ProSpecieRara in die Schweiz gelangten. Das BLW lege grossen Wert auf die Erhaltung der Nutzpflanzen-Vielfalt und unterstütze ProSpecieRara dabei mit jährlich 400'000 Franken, sagte Latus.

Die Erhaltung dieses phytogenetischen Erbes obliege im Fall der abgelehnten Kartoffelsorten den Herkunftsländern. Das sei in internationalen Abkommen so vorgesehen.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=385063

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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