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Russland hat dem Import von rohem Schweinefleisch und Produkten aus Schweinefleich aus Mexiko, Kalifornien, Texas und Kansas bis auf weiteres verboten. (Symbolbild)

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Montag, 27. April 2009 / 10:34:02

Schweinegrippe hält Welt in Atem

Genf - Regierungen rund um die Welt versuchen derzeit, die Ausbreitung des neuen Schweinegrippe-Virus einzudämmen.

Ausbrüche wurden zuletzt laut BBC aus Mexiko, den USA und Kanada gemeldet. Mindestens 100 Menschen sind in Mexiko bereits an der Schweinegrippe gestorben. Die Vereinten Nationen warnten, dass das Virus über das Potenzial verfügt, eine Pandemie auszulösen.

Allerdings sei die Welt besser auf diese Bedrohung vorbereitet als je zu vor. Grosse Mengen von Medikamenten werden vorbereitet. An einigen Flughäfen werden die Reisenden bereits auf Symptome untersucht.

Bereits 1614 Erkrankungen

Der mexikanische Gesundheitsminister Jose Angel Cordova erklärte, dass die Anzahl der möglichen Erkrankungen auf 1614 angestiegen sei. 103 Menschen seien bereits gestorben. 20 dieser Todesfälle wurden definitiv durch das neue Virus verursacht.

In den USA, wo sich 20 Menschen angesteckt haben, wurde ein nationaler Gesundheitsalarm ausgerufen. Aus Kanada wurden ebenfalls bestätigte Erkrankungen gemeldet. Mögliche Infektionen in Spanien, Israel und Neuseeland werden derzeit überprüft. Bei den meisten Erkrankungen ausserhalb von Mexiko handelte es sich derweil um leichte Fälle. Alle Patienten erholten sich vollständig.

Gefährliche Mutation

Laut Weltgesundheitsorganisation besteht die Möglichkeit, dass die Schweinegrippe zu einer gefährlicheren Form mutieren könnte. Die offiziellen Stellen brauchen jedoch mehr Informationen, um zu entscheiden, ob ein weltweiter Pandemiealarm ausgerufen werden soll.

Bei H1N1 handelt es sich um den gleichen Virenstamm, der auch jahreszeitbedingt Grippe beim Menschen auslöst. Die neu entdeckte Version enthält jedoch genetisches Material der Form, an der normalerweise Schweine und Vögel erkranken. Die Verbreitung erfolgt in den meisten Fällen durch Husten und Niesen.

In Mexiko starben am häufigsten junge Erwachsene und nicht Kinder oder ältere Menschen. Derzeit gibt es keinen Impfstoff. Schwere Erkrankungen können jedoch mit antiviralen Medikamenten behandelt werden. Die Weltbank stellt Mexiko zur Bekämpfung des Ausbruchs ein Darlehen in der Höhe von mehr als 200 Mio. Dollar zur Verfügung. Russland hat dem Import von rohem Schweinefleisch und Produkten aus Schweinefleich aus Mexiko, Kalifornien, Texas und Kansas bis auf weiteres verboten.

sl (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=383901

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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