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Alinghi wird eine neues Boot präsentieren.

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3D-Bild Bulldogge Mike aus Monsters Inc.

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 Mike aus Monsters Inc.



Donnerstag, 23. April 2009 / 18:00:48

Gespräche zwischen Alinghi und Oracle gescheitert

Im 33. America's Cup kommt es voraussichtlich nur zum Duell der zwei Giganten mit Titelverteidiger Alinghi und dem US-Team Oracle.

Die beiden Streitparteien fanden in Genf keine Einigung für ein klassisches Regatta-Format.

Der wohl letzte Versuch, ein gemeinsames Regelwerk für eine konventionelle Cup-Regatta mit vielen Herausforderern aus verschiedenen Ländern auszuarbeiten, scheiterte. Die beiden Parteien hatten schon vor dem Rechtsstreit keine Lösung gefunden.

Ja zu Duell

Nach zweieinhalbstündigen Gesprächen nahm das Bertarelli-Team die Herausforderung der Amerikaner für ein Duell 2010 auf Mehrrumpfbooten an und gab somit nach dem verlorenen Rechtsstreit Oracles ursprünglichen Forderungen für den Kampf um die älteste Sporttrophäe der Welt statt.

Alinghi wollte die Vorschläge, welche Herausforderer Oracle für eine konventionelle Regatta auf den Tisch legte, nicht akzeptieren und trägt lieber das gerichtlich auferzwungene Duell aus. «Wir wurden von Oracle gezwungen, ein Mehrrumpfboot zu konstruieren. Es war ihre Wahl, nun müssen wir uns dem beugen», sagte Alinghi-Skipper Brad Butterworth. Alinghi wie auch Oracle wären unter Umständen aber bereit, Herausforderer zuzulassen, die ebenfalls auf Kata- oder Trimaranen antreten wollen.

Nächster Streit vorprogrammiert

In einem Statement des Golden Gate Yacht Club für das amerikanische Team Oracle heisst es: «Die klaren Vorschläge des GGYC für einen wettbewerbsintensiven, konventionellen America's Cup auf Einrumpf-Yachten wurden von Alinghi abgelehnt. Alinghi beharrt auf dem Match im Sinne der Stiftungsurkunde.»

Derzeit sieht es nicht danach aus, dass sich die beiden Teams darauf verständigen können, in welcher Form weitere Herausforderungen für den 33. Cup zugelassen werden. Somit kommt es wohl 2010 zum direkten Mehrrumpfduell vor Valencia. Der Sieger wird in einer Best-of-3-Serie ermittelt.

Der nächste Streitpunkt ist allerdings vorprogrammiert. Die Schweizer wollen durchsetzen, dass dieses Duell im Mai 2010 stattfindet (sofern keine Herausforderer hinzustossen), Oracle will bereits früher segeln. Weitere Differenzen könnte es geben, wenn Alinghi sein Boot präsentiert. BMW-Oracle hat seinen knapp 30 Meter langen Trimaran bereits im vergangenen August erstmals zu Wasser gelassen, Alinghi hält seine «Waffe» noch bedeckt.

ht (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=383406

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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